Auf dem großen Platz vor den Anlegestegen geben sich Straßenmusikanten ein Stelldichein. Er ist ein quirliger Ort mit Imbissbuden und Souvenirgeschäften.
Seit Arthur Phillips Schiffe hier den Anker warfen, ist der Circular Quay das quirlige Zentrum von Sydney. Inzwischen finden an den Piers aber nur noch die städtischen Fähren und einige Ausflugsboote Platz , es ist also der ideale Ort, um Australiens „First City“ vom Wasser her zu erkunden. Die preiswerteste Art sind die Fähren, besonders die Verbindungen ins historische Parramatta, zum Zoo von Taronga und zum Seebad Manly sind interessant. Die beiden letztgenannten Routen führen um das Sydney Opera House herum, die Route nach Parramatta unter der Harbour Bridge hindurch.
Auf Erläuterungen zu den beiden Wahrzeichen der Stadt muss man auf den Fähren natürlich verzichten. Wer mehr wissen will über diesen ausgedehnten Naturhafen mit seinen zahlreichen Buchten, ist auf den Rundfahrtbooten besser aufgehoben. Deshalb entschieden wir uns für eine Tour. Wir erleben eine hochinteressante Stunde voller Informationen und Impressionen.
Vom Wasser her wirken die aus der Nähe Hochhäuser wie das Manhattan der Südsee, die Oper ragt in die Fluten wie ein Viermaster, die Harbour Bridge überspannt die See wie eine Brosche, Hunderte weißer Segelboote kontrastieren mit den Fluten, in denen sich der blaue Himmel spiegelt.
Schön hier! Wir fahren weit hinaus, so das wir auch die Vororte Sydneys vom Wasser aus zu sehen bekommen. Auf dem Rückweg fahren wir noch einmal unter der Brücke hindurch, so das wir die Harbour Bridge nun wirklich von allen Seiten gesehen haben.
Sydney Harbour At Night
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