Cancun

 

Cancun
Wer im Urlaub neben Sonne und Wasser lebhafte Abwechslung sucht die Vergnügungszentren erobern und bis zum Morgen  durchtanzen will, der hat mit Cancun das richtige Reiseziel gewählt. Das traf aber aus besagten Gründen auf uns nicht zu. Wir brauchten nach dem Anbau Ruhe.
Cancun besteht aus zwei Teilen. Die Versorgungsstadt Ciudad de Cancun wurde auf dem Festland platziert. Ursprünglich geplant für 30000 Menschen, ist sie längst zehnmal so groß. Schätzungen reichen bis 500000 Einwohner. Die Zona Centro, auch Downtown Cancun genannt, kann man zu Fuß erkunden. Entlang der Avenida Tulum liegen Rathaus und Touristen Information, Supermärkte, Banken und Wechselstuben, einfache Hotels, Restaurants und Bars, Boutiquen und Artesania-Märkte, die kunterbunte Souvenirs aus ganz Mexiko anbieten.   
In der Zona Hotelera auf der Isla Cancun bleiben die Touristen unter sich. Die Avenida Coba geht über in den vierspurigen Boulevard Kukulcan, der die Zona Hotelera durchquert und stellenweise geschmückt ist mit Repliken präkolumbischer Skulpturen und Monumente. 22 km eignen sich natürlich nicht für einen Bummel, man kann aber ein Taxi, Fahrrad oder Rollschuhe mieten oder in den Bus steigen. An der Playa Linda legen Ausflugsboote zur Isla Mujeres ab. Danach folgt Hotel auf Hotel, dazwischen Restaurants, Bars, Diskos, Läden, Reisebüros, Autovermieter und Sportzentren. Die Vielfalt der modernen Architektur, die sich in grandiosen Hotelhallen, Ladenpassagen und phantasievoll ausgestatteten Restaurants bewundern lässt, ist die eigentliche Sehenswürdigkeit in Cancun.
Aber wie ist diese Ferienfabrik eigentlich entstanden?
Cancun war einmal ein kleines Fischerdorf am östlichen Rand der Halbinsel Yucatan mit 100 Einwohnern. Die mexikanische Regierung entschloss sich damals gemeinsam mit internationalen Privatinvestoren, einen Urlaubsort zu errichten, um den Tourismus anzukurbeln. Voraussetzung für das die Investoren waren 240 Sonnentage im Jahr, 27°C Lufttemperaturen, Wassertemperatur 24 °C, weißer Sand, türkis schillerndes Meer, azurblauer Himmel. Diese Daten wurden in einen Rechner eingegeben und siehe da, der Rechner sagte Cancun sei das Ziel. Cancun heißt in der Mayasprache Geldtopf und genau das entstand hier. Es gibt kein Fernreiseanbieter, der Cancun nicht im Programm hat. Es gibt inwischen über 20000 Hotelzimmer, mindestens 250 Restaurants und über 3 Mio. Besucher im Jahr.

Entstehung von tropischen Wirbelstürmen und Hurrikane in Cancun und Playa del Carmen.
Als Hurrikan wird ein tropischer Wirbelsturm bezeichnet, wenn er sich im Atlantik, in der Karibik, im Nordpazifik östlich der Datumsgrenze oder im Südpazifik östlich von 160° O entwickelt. Das Wort Hurrikan kommt ursprünglich aus dem Indianischen und bedeutet so viel wie „Gott des Windes“.
Andere Namen für tropische Wirbelstürme sind Zyklon (Indien), Taifun (im westlichen Pazifik) oder tropical cyclone (Australien); der in deutscher Literatur gelegentlich anzutreffende Begriff Willy Willy bezeichnet eine Kleintrombe und keinen tropischen Wirbelsturm.
Ein tropischer Wirbelsturm wird zum Hurrikan, wenn die Windgeschwindigkeit Orkanstärke erreicht (das entspricht mehr als 118 km/h oder Windstärke 12 auf der Beaufort-Skala). Sie können sich im Durchmesser hunderte Kilometer ausdehnen, dabei wochenlang bestehen und Flächen von tausenden Quadratkilometern verwüsten. Hurrikane entstehen auf der nördlichen Hemisphäre in der Zeit von Mai bis Dezember, die meisten zwischen Juli und September. Die offizielle Saison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November.
Die hohen Windgeschwindigkeiten, Wellen und schwere Niederschläge stellen eine große Gefahr dar. Den höchsten materiellen Schaden richtete im August 2005 der Hurrikan Katrina mit etwa 125 Milliarden Dollar (100 Milliarden Euro) an, der mit Windgeschwindigkeiten von 250 bis 300 km/h über Florida, Louisiana (besonders der Großraum New Orleans), Mississippi, Alabama und Tennessee hinwegzog und über tausend Opfer forderte. Katrina tobte auf über 233.000 Quadratkilometern; dies entspricht fast der Fläche Großbritanniens. Rund 350.000 Häuser wurden zerstört. Die Schadenssumme ist größer als die der zwölf nächstschweren Hurrikane zusammen genommen und etwa fünfmal so groß wie der von Hurrikan Andrew 1992 angerichtete Schaden.
Der stärkste bis dato gemessene Hurrikan war Wilma, welcher als erster innerhalb weniger Stunden von einem Tropensturm (113 km/h, 18. Oktober 2005) zu einem Hurrikan der Kategorie 5 (282 km/h, 19. Oktober 2005) heraufgestuft wurde. Mit 882 Millibar herrschte im Zentrum Wilmas der niedrigste Luftdruck, der jemals auf dem Atlantik gemessen wurde.
Quelle: wikipedia.org
 

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