Dubai

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Dubai

Dubai haben wir bis jetzt vier Mal besucht. Zum ersten Mal 2002, den Bericht findet ihr auf dieser Seite. Wie sich Dubai in den folgenden 9 Jahren entwickelt hat, könnt ihr danach HIER sehen. Inzwischen waren wir noch zweimal auf Kreuzfahrt in Dubai.

Bei unserem ersten Dubai Aufenthalt waren wir eigentlich auf dem Weg nach Thailand. Da uns die Emirates, die Airline der Vereinigten Arabischen Emirate, das beste Angebot gemacht hat, haben wir zugeschlagen. Die Emirates hat ihren Hub in Dubai und was lag somit näher als ein zweitägiger Stopover in Dubai.
 modernes Dubai

 

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) wurden 1971 zusammengeschlossen und bestehen aus sieben Emiraten: Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Ajman, Um al-Qawain, Ras al-Khaimah, Fujairah. Sie liegen im nordöstlichen Teil der arabischen Halbinsel und grenzen im Norden an Katar und den Arabischen Golf, im Osten an den Golf von Oman und an den Oman, im Süden und Westen an Saudi-Arabien. Abu Dhabi ist die gemeinsame Hauptstadt. Dubai hat eine Bevölkerung von ca. 2,5 Millionen Menschen. Hiervon sind etwa 25 Prozent Einheimische, der Rest sind ausländische Einwohner.
Die Regierung bilden allein die 7 gleichberechtigten Scheichs. Besonders gleich allerdings der Scheich von Abu Dhabi, da er der größte Geldgeber innerhalb der VAE ist. Denn Abu Dhabi ist das reichste Emirat. Der Grund ist klar, Abu Dhabi hat das meiste Öl.
Ausländische Firmen werden mit Privilegien ins Land gelockt. Zwanzig Jahre brauchen viele Firmen dort keine Steuern zahlen und - noch wichtiger - sie könnten in vollem ausländischem Besitz bleiben und auch Grundeigentum erwerben. Beides ist ansonsten in den Emiraten nicht möglich. modernes Dubai
Auch die Bevölkerung genießt eine Reihe von Privilegien. Heiratet ein Mann aus Dubai eine Einheimische, so hat diese neue Familie Anspruch auf eigenen Wohnraum und eine Mitgift von der Regierung verhilft zu einem leichteren gemeinsamen Start. Aber auch im täglichen Leben ist die kostenlose Versorgung mit Trinkwasser und der minimale Betrag für das Benzin des eigenen Autos auch nicht zu verachten.

Nach der Ankunft in Dubai standen schon überall die Angestellten von Arabian Adventures mit Namensschilder. Soweit nichts Besonderes, dass gibt es überall. Aber in Dubai führt einem der Mann mit dem Schild zu einem Schalter mit vielen Angestellten. Hier übergab man uns die Unterlagen für das Hotel und die Stadtrundfahrt. Danach begleitete uns ein weiterer Angestellter zum Auto. Wir dachten das sei der Fahrer, aber nein am Auto erwartete uns der Fahrer und unsere Begleitung verabschiedete sich von uns. Irgendwie müssen die Wirtschaftsgesetze hier nicht gelten.
Wir fahren über 4-, 6- und 8-spurige in volles Licht getauchte Strassen quer durch das Zentrum von Dubai. Straßenschild

Unterwegs ist alles hell erleuchtet. Man merkt, Energie ist hier absolut kein Thema. Und Geld ist reichlich vorhanden. Glitzernde, verschiedenfarbige Glasfassaden verkleidete Hochhäuser bis hin zu Wolkenkratzern reihen sich aneinander. Das Lichtergewimmel nimmt kein Ende selbst weit außerhalb des Zentrums ist alles beleuchtet. Zum Beispiel ist ein Tennisplatz auf dem kein Mensch spielt die ganze Nacht beleuchtet. Die Straßenbeschilderung ist stets zweifach gehalten, einmal in arabischer Schrift und zum anderen in Englisch. Überall werden neue Strassen gebaut, bzw. die alten Fahrbahnen erneuert. Nach 30 Minuten erreichen wir das Metropolitan Hotel. Jetzt erst einmal ausschlafen und morgen dann Dubai entdecken.



Strandam Strand

 

 

 

 

 

 

 

Gegen 8:30 Uhr sind wir aufgestanden. Nach dem Frühstück sind wir mit dem Hotel eigenem Shuttlebus zum Schwesternhotel Metropolitan Beach Resort gefahren. Nach dem wir uns das Hotel angesehen haben sind wir runter zum Strand. Herrlich, schneeweißer Strand, 25°C und kein Wölkchen am Himmel. So lässt es sich leben.
Jumairah Beach ResortNach einer kleinen Erfrischung im Hard Rock Cafe machen wir uns auf den Weg zum 5 Sterne Hotel Jumeirah Beach Resort. Wir sehen uns das Hotel von innen an, es gibt im Treppenhaus eine Nachbildung des Sonnensystems. Insgesamt sind wir der Meinung hier ist es zu steril. Wir würden uns hier nicht wohl fühlen. Eigentlich wollten wir durch das Hotel zum Strand gehen, um von da aus das Burj al Arab anzusehen, aber das war nicht so einfach. Es handelt sich hier um einen Privatclub. Für Nichtmitglieder 200$ Strandnutzung. Aha, also nichts wie raus und einen anderen Weg suchen. Rechts um das Jumeirah herum durch eine Seitenstrasse, auf einen öffentlichen Strand.

 

 

Burj al ArabVon hier aus ist es zu sehen: Das Burj al Arab, dass einzige 7 Sterne Hotel der Welt.
Ein 321m hohes Gebäude in Form eines Dhausegels mit seinem luftigen, runden Hubschrauberlandeplatz und den beidseitig überhängenden Restaurants.Burj al Arab

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Burj al Arab und Jumairah Beach ResortEs gibt ausschliesslich Suiten über zwei Etagen, die bis zu 12000€ pro Übernachtung kosten und 700qm gross sind. Die günstigste Übernachtung in einer 170qm Suite zur schlechtesten Jahreszeit kostet schlappe 600€. Es gibt ein Restaurant das unter der Wasseroberfläche liegt.

Burj al Arab

 

 

 

 

Dieses Restaurant liegt in einem Aquarium und um einen herum schwimmen Haie, Rochen und viele bunte Fische. Man kann das Hotel auch besichtigen. Sechzig Dollar Eintritt und Krawattenzwang. Da verzichten wir drauf.
Als Tennisfan ist mir natürlich ein Tennismatch zwischen Andre Agassi und Roger Federer auf dem Hubschrauberlandeplatz in besonderer Erinnerung geblieben.

Für uns ist es Zeit zum Hotel zurückzukehren.


AbrasAbends sind wir mir dem Hotelshuttle in die Stadt gefahren. Wir bummeln durch die City und sehen uns im Hafen um. Am Creek liegen Abras, die Wassertaxis. Lautstark werben die Bootsführer um Kunden. Der 12 km lange Creek (Wasserarm) trennt die beiden Stadtteile Bur Dubai und Deira und dort beginnt die Altstadt. 

Abras

 

 

 

 

 

 

 

Es ist schon interessant zuzusehen wie die Abrafahrer um die Gunst der Passagiere buhlen, denn sie verdienen damit ihren Lebensunterhalt. Eine Überfahrt mit so einem Wassertaxi kostet 0,50 Dhr. Die Abras selbst sind uralt und man sitzt außen herum ohne Lehne und mit Blick aufs Wasser. Nur der Fahrer steht in einer Bootsvertiefung. Täglich nutzen tausende Pendler die Abras, um von einer Seite des Creeks zur anderen zu gelangen..Dhaus und Skyline

 

 

Im Hafen liegen auch die Dhaus vor Anker, die ihre Fracht auch heute noch bis nach Persien, Pakistan oder Indien bringen. Wir wandern ein Stück die Uferstrasse entlang und tauchen anschließend in das Strassengewirr des Textilmarktes ein. Völlig erschöpft nehmen wir den letzten Shuttlebus zum Hotel.

 

Dubai pauschal

Begleitet uns weiter durch Dubai...