Flaming Gorge National Recreation Area

 

Flaming Gorge National Recreation Area
Die Flaming Gorge National Recreation Area haben wir 2003 gemeinsam mit dem Dinosaur National Monument als Zwischenstop auf der Fahrt von Moab zum Grand Teton- und Yellowstone National Park besucht.
Das Gebiet nördlich von Vernal markiert die Grenze zwischen dem Colorado-Plateau und der geologischen Provinz der mittleren Rocky Mountains. Es ist ein Gebiet ehemals großer tektonischer Unruhen, denn mit der Auffaltung der Rocky Mountains vor 60-65 Millionen Jahren begann hier die Aufwölbung der Uinta Mountains. In diesem gigantischen, in Ostwest-Richtung verlaufenden Gebirgszug liegen heute die höchsten Gipfel Utahs, darunter der 4060 m hohe Kings Peak. In diesen Gebiet liegt die Flaming Gorge National Recreation Area.

Flaming Gorge National Recreation AreaDas Gebiet der Flaming Gorge in Utah und Wyoming erstreckt sich um den über 100 km langen Flaming Gorge Lake, der durch den gewaltigen Flaming Gorge Dam aufgestaut wird. Der schöne See ist ein beliebtes Erholungsgebiet,  insbesondere für Wassersportler und Angler. Während der Südteil der Flaming Gorge NRA an den Ashley National Forest grenzt und überwiegend von stark bewaldeten Hängen beherrscht wird, besteht der Nordteil in Wyoming eher aus wüstenhafter Landschaft, die von erodierten, schroffen Felswänden geprägt wird. Landschaftlich reizvoll ist im Norden vor allem die Firehole Region.

Flaming Gorge


 

Wir machen einen Abstecher vom HWY 191 um die faszinierende Landschaft rund um den Red Canyon zu besichtigen. Der See und sein Canyon ist von verschiedenen Aussichtspunkten in der Nähe des 2200 m hoch gelegenen Red-Canyon-Besucherzentrums einzusehen. Der Wasserspiegel des Stausees liegt hier rund 420 m tiefer als der Rand der Schlucht. Ein netter Abstecher, bevor es weiter auf dem HWY 191 Richtung Norden geht.

Flaming Gorge NRA

 


Guten Zugang zum See hat man im übrigen noch in Wyoming in Bucksboard Crossing und durch das Lucerne Valley. Die übrigen Zugänge sind unbefestigte Landstraßen, die sehr wetterabhängig sind. Außerdem sind sie meist nicht ausgeschildert und daher schwer zu finden. Das würde unseren Zeitrahmen sprengen, denn es war ja nur zur Auflockerung der langen Fahrt zum Grand Teton National Park gedacht.
 

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