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Phuket
Phuket-Island ist mit 540 qkm die größte thailändische Insel. Sie liegt etwa 890 Straßenkilometer südlich der Hauptstadt Bangkok in der Andamansee. Durch die Thaotherpkrasattri Brücke hat Phuket Verbindung mit dem Festland. Mit einer Länge von 50 km und der breitesten Stelle von 22 km hat Phuket eine überschaubare Größe. Die Provinz Phuket ist nach dem Zentrum der Hauptstadt die wohlhabendste Region des Landes. Der Tourismus hat sich in den letzten Jahren zur dominierenden Einnahmequelle der Einheimischen entwickelt.
Der Reichtum Phukets kommt ursprünglich von seinen Zinnvorkommen und vom Kautschuk. Die Insel liegt an einem der traditionellen Handelswege zwischen Indien und China und erscheint oft in alten ausländischen Schiffslogbüchern. Ihre Geschichte ist mannigfaltig. Noch heute zeugen Häuser aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert von chinesischen und portugiesischen Einflüssen.
Portugiesen und Franzosen, Holländer und Engländer trieben mit Phuket friedlichen Handel. Andere Besucher kamen in weniger freundlicher Absicht. Das berühmteste Denkmal Phukets ist das der Heldinnen Thao Thepkasattri und Thao Sisunthon, die im Jahr 1785 die Insulaner erfolgreich gegen eine Invasion der Birmanen anführten.
Etwa 180 000 Einwohner zählt die Insel. Davon leben ca. 60 000 in der Insel-Hauptstadt Phuket Town, die das wirtschaftliche und kulturelle Herz des Eilandes ist. Der Tourismus hat sich an der Westküste und im Süd-Osten etabliert. Hier gibt es die Traumstrände, die Phuket weltbekannt machten. Die Ostküste ist Mangroven-Gebiet, recht unerschlossen und zum Baden nicht geeignet.
 
Unser Hotel auf Phuket war das Novotel Patong Beach. Hoch über dem Trubel gelegen. Eine sehr schöne Anlage. In den Hang, auf der Nordseite der Bucht, hineingebaut mit drei in Terrassenform gebauten Pools und einen traumhaften Blick auf die Bucht.
 
 
Die Zimmer sind großzügig und fast alle Balkone sind zum Meer ausgerichet. Der Blick von unserem Balkon sah so aus.
Wenn das nicht ein traumhafter Blick ist!
Mit dem Mietwagen haben wir uns aufgemacht, die Insel zu erkunden.
Als wir in Patong losfuhren, war zunächst alles etwas anders, aber schon nach wenigen Kilometern habe ich mich an den Linksverkehr, das Chaos....
 
.....und die Beschilderung gewöhnt.
 
Patong, Karon (Foto links), Kata, Kamala, Surin und Bang Tao heißen die bekanntesten Beaches auf der Insel. An den überwiegend sehr weißen Sandstränden haben sich Hotels der Mittel- bis Luxusklasse angesiedelt. Während Patong, Karon und Kata für den absolut Ruhesuchenden schon out sind, boomen die Ortschaften trotzdem noch. Jede Art von Entertaiment und der gute Geschäftssinn der Thais sorgen dafür.
 An den anderen Stränden der Westküste, mehr gen Norden und Süden herrscht teilweise noch idyllische Ruhe und man findet immer noch einsame prachtvolle, palmenumsäumte Buchten. Im äußersten Norden, dem Gebiet westlich vom Flughafen gibt es den einzigen Nationalpark Phukets, den Nai Yang. Wir wollten uns die schönen ruhigen Stände einmal ansehen und haben zuerst den Surin Beach angesteuert. Der Strand ist klasse und es ist sehr ruhig hier. Das wäre auch mal was für einen Urlaub. Nach einer kurzen Pause am Strand ging es nun weiter.
Wir wollten uns noch ein Hotel ansehen, welches wir eigentlich buchen wollten, aber letztlich war es uns ein wenig zu weit ab vom Schuss. Das Chedi Hotel. Kurz gesagt es war ein fehler das Hotel nicht zu buchen. Es ist klasse. Toll angelegt. In einen Hang hinein, auf Pfählen gebaut. Jeder Bungalow ist zum Meer hin ausgerichtet. Die Bungalows stehen einzeln und sind mit Stege verbunden. Die Restaurants haben Meerblick. Der Strand haben wir uns auch angesehen, es war der schönste auf ganz Phuket. Eine Bucht von Felsen eingefasst und nur für zwei Hotels zugänglich. Kurz gesagt ein Traum.
Nachdem wir uns zu Ende geärgert hatten sind wir weiter Richung Kata und Karon. Dieses Bild ist von einem Viewpoint auf Kata Noi-, Kata Main-, und Karon Beach aufgenommen. Er hat den phantasievollen Namen: Viewpoint
Ein kurzes Stück weiter geht eine sehr steile Straße rechts Richtung Küste.
Dort gibt es diesen Blick.
Dann haben wir uns den Sunsetpoint angesehen. Nachts wollte ich nicht unbedingt mit einem unbeleuchteten Moped zusammenstoßen und somit haben wir uns diesen Spot am Tage angesehen. Lohnt sich aber auch wie wir finden. Man hat einen guten Blick auf den südlichsten Punkt Phukets und auf Nai Harn- und Rawai - Beach.
Der Nai Harn Beach hat uns von oben so gut gefallen, das wir beschlossen haben, hier eine weitere Pause einzulegen.
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