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 Um uns die Anreise so einfach wie möglich zu gestalten, haben wir ab dem Kieler Hauptbahnhof den AIDA Shuttle gebucht. Somit können wir unser Gepäck direkt am Bahnhof abgeben und gehen ein kurzes Stück zum Shuttle-Bus, der uns direkt zum Kreuzfahrt Terminal Ostseekai bringt. Da sich unsere Check-Inn Zeit in myaida von der auf unseren Unterlagen unterscheidet sind wir eine Stunde zu früh am Check Inn. Eine AIDA-Dame weißt uns auf der linken Seite des Terminals ein paar Stühle zu, wir dürfen noch nicht zum Check Inn. Naja etwas unglücklich, aber nicht weiter wild. Als die Schlange am Check Inn kürzer wird dürfen wir uns 30 Minuten vor unserer Zeit anstellen. Der eigentliche Check Inn Prozess läuft wie gewohnt schnell und unproblematisch ab.
Die AIDAprima hat eine Kapazität von 3300 Passagieren. Die AIDAprima ist das erste Schiff der Hyperion-Klasse und wurde von der Mitsubishi-Heavy-Industries-Werft im japanischen Nagasaki gebaut. Die Vergabe an die japanische Werft war notwendig, weil es in Europa keine Kapazitäten in den Werften gab. Im Nachhinein wird sich AIDA sehr über diese Vergabe ärgern, denn die Auslieferung der AIDAprima war für den März 2015 geplant und musste um ein komplettes Jahr verschoben werden. Letzten Endes fand die Taufe am 7. Mai 2016 im Rahmen des 827. Hafengeburtstages in Hamburg statt.
Die AIDAprima gehört zwar noch nicht zu den Schiffen die mit Flüssigerdgas angetrieben werden, aber in den Häfen lässt sich die Versorgung des Schiffes von Schweröl auf Flüssigerdgas umschalten. Natürlich nur sofern die Häfen dafür bereits ausgerüstet sind. Hamburg kann das seit 2016 bieten.
Die AIDAprima verfügt über 17 Decks. Deck 1 bis Deck 18, wobei es wie auf allen Kreuzfahrtschiffen kein Deck 13 gibt. Übrigens auch keine Kabinen die auf 13 enden. Unsere Kabine war die 10212 und neben uns waren die 10211 und 10214. Das zieht sich über das gesamte Schiff durch. :-))
Wir betreten die AIDAprima auf Deck 6 und stehen in der AIDA Plaza. Da uns beim Check-in mitgeteilt wurde das unsere Kabine bereits freigegeben ist, gehen wir direkt dorthin. Somit ist die Kabine auch das erste was ich euch vorstellen möchte.
 Unsere Verandakabine mit Komfort liegt auf Deck 10 und ist mit 27 m² inkl. Veranda sehr geräumig. Die Kabine verfügt über einen begehbaren Kleiderschrank, was sich im Laufe der Reise als sehr vorteilhaft erweisen sollte. Die Klamotten und Koffer lassen sich dort problemlos unterbringen. Gerade mit den Koffern kann es ja in einigen Kabinen immer wieder zu Problemen kommen.
Angenehm ist auch das minimal größere Bad. Die Dusche ist nicht mehr in der Ecke angeordnet, sondern quer über die gesamte Breite des Bads. Dadurch hat man deutlich mehr Platz unter der Dusche. WC und Spiegel sind dann gegenüber.
Der große Fernseher ist auch sehr angenehm. Dieser dient ja auch als Bildschirm für das Bordportal. Das Handling des Bordportals ist allerdings etwas umständlich. Anstatt TV und Bordportal mit einer Fernbedienung händeln zu können, gibt es fürs Bordportal eine extra Fernbedienung. Ist kein Drama, man kann sich dran gewöhnen. Was mir am Bordportal gut gefallen hat, man kann direkt auf der Kabine sehen wie die Auslastung der Restaurants ist. Aber dazu später mehr….
Größter Kritikpunkt der Kabine ist der fehlende Spiegel in der Nähe des fest installierten Föns. Was sich die Konstrukteure dabei gedacht haben ist mir schleierhaft. Der Fön ist in der rechten Schublade des Schreibtisches installiert und lässt sich nicht entfernen, was ja auch Sinn macht sonst würden ständig welche fehlen. Aber der nächste Spiegel ist leider ca. 4m vom Fön entfernt. Und nun???? Das war wohl nichts.
Aber sonst ist die Kabine wirklich schön, auch die Lage ist perfekt. Hier können wir es in der nächsten Woche bestimmt aushalten. :-))
Nun wollen wir mal mit der Erkundung der AIDAprima beginnen. Wir beginnen auf Deck 15 im Beach Club. Hier befindet sich eine überdachte Badelandschaft und die AIDA-Bar. Diese sternförmige Bar gibt es auf jeder AIDA. Bei den meisten Schiffen befindet sie sich unter Deck. Hier im Beach Club kommt sie besser zur Geltung. An kühlen Tagen kann man hier entspannt sitzen und zum Beispiel das Auslaufen beobachten. Haben wir auch zweimal gemacht. Außerdem finden hier die abendlichen Veranstaltungen statt, die zum Beispiel auf der AIDAdiva in der Karibik auf dem Pooldeck durchgeführt werden. An warmen Tagen ist es aber hier drin tagesüber, bedingt durch das Glasdach, viel zu warm.
 
 Der Pool geht durchgängig aufs Pooldeck über, so dass diese Bereiche automatisch miteinander verbunden werden. Das Pooldeck ist meiner Meinung nach für die Größe des Schiffes deutlich zu klein. Selbst auf unserer Ostseetour wurde es an den schönen Seetagen hier ganz schön eng. Nicht nur hier, auch alle anderen Außenflächen waren gut belegt. Ich möchte mir nicht ausmalen wie das während einer Mittelmeer oder Karibiktour an Deck aussieht.
Wenn man Glück hat findet nicht jeder gleich den Weg seitlich aus dem Beach Club und dann nach vorne zum Bug der AIDAprima. Auch hier befinden sich noch einige Stühle und Liegen.
Von hier kann man auch einen Blick auf das Patiodeck erhaschen. Dieser Bereich ist nur den Gästen der Panoramakabinen auf Deck 16 zugänglich. Hier gibt es einen eigenen kleinen Pool - in dem aber nicht gebadet werden darf, eine eigene Bar und einen eigenen Liegebereich. Gar nicht schlecht, aber die Preise für diese Kabinen sind schon ganz schön heftig. Wer gerne Sonne haben möchte ist hier auch nur um die Mittagszeit gut aufgehoben, denn nur wenn die Sonne senkrecht am Himmel steht scheint die Sonne in diesen Bereich hinein. Oder die Sonne muss von vorne aufs Schiff scheinen, denn zum Bug hin ist der Bereich offen.
Auf dem Weg zum Heck des Schiffes kommen wir am Zugang zum Sportaußendeck auf Deck 16 vorbei. Natürlich gehen wir kurz die Treppen hoch. Hier wird gerade Fußball gespielt, es gibt auch Basketballkörbe. Der gesamte Bereich ist mit einem Netz überspannt. Sieht gut aus! Das Sportaußendeck wird im Winter als Eisbahn verwendet.
 
Am Heck der AIDAprima befindet sich links und rechts je ein Skywalk. Dort kann man auf einer Glasscheibe hoch über dem Meer den großen Fahrstuhl am Heck des Schiffes umrunden. Das ist eindeutig von der Mein Schiff abgekupfert. Dort gibt es ab der Mein Schiff 3 am Heck der Schiffe einen „Blauen Balkon“. Egal ist ganz nett und man kann das Schiff gut fotografieren, wie ihr hier seht.
 Wir gehen ein Deck tiefer auf Deck 14. Dort befindet sich am Heck das Activity-Deck „Four Elements“. Hier ist mächtig was los. Es handelt sich eigentlich um einen großen Wasserspielplatz. Hier fließt der Lazy River auf dem man sich auf Gummireifen gemütlich durch den geschwungenen Kanal treiben lassen kann. Es gibt Wasserkanonen, mit denen man sich gegenseitig bespritzen kann. Außerdem einen Whirlpool, ein Kinderbecken und den AIDA Racer, eine Wasserrutsche, die auf Deck 18 startet, sogar ein Stück außen entlangführt, so das man das Meer unter sich sehen kann, bis der Racer schließlich drei Decks tiefer endet.
Über alle dem befindet sich der bordeigene Klettergarten der AIDAprima. Der Klettergarten ist ein paar Stunden am Tag geöffnet und bietet die Möglichkeit über Seile und Leitern von Plattform zu Plattform über die Köpfe der anderen Besucher hinweg zu klettern. Natürlich perfekt abgesichert.
Zu den Four Elements Deck gehört auch eine große LED-Leinwand, auf der tagsüber manchmal Filme gezeigt werden oder im Falle einer Sportübertragung wir hier Public Viewing durchgeführt.
 
So viel Sport macht natürlich hungrig und somit befindet sich hier auch das Fast-Food Restaurant Fuego. Hier gibt es in erster Linie Burger, Pommes, Pizza und Pasta und das bis 24:00 Uhr.
Außerdem sind hier am Heck auf Deck 14 auch noch der Mini Club und der Kidi Club, die wir aber nicht besucht haben. :-) Das waren die öffentlichen Bereiche der Oberen Decks und der Außenbereiche. Nun geht es auf den Decks 3 – 8 weiter.
 Wir beginnen ganz unten auf Deck 3. Dort befindet sich der Ein- und Ausgang für die Landgänge. Außerdem der Pier 3 Market mit Bistro und Bar. Man brüstet sich mit Starbucks Kaffee. Auch einen Konferenzraum und Bordhospital befinden sich noch hier auf Deck 3. Die Treppe führt uns nach oben auf Deck 4 zur Rezeption. Außerdem befindet sich hier auf Deck 4 auch noch der Waschsalon. Na bei einer Woche werden wir den sicher nicht aufsuchen.
Auf Deck 5 befinden sich wieder Kabinen und somit machen wir auf Deck 6 weiter. Wir starten im Bug und dort befindet sich die AIDA Plaza über die wir in Kiel auch das Schiff betreten haben. Um die Plaza herum sind mit der „Scharfen Ecke“ und der „Tapas Bar“ zwei Snack Bars. Hier sind die Speisen inklusive, die Getränke müssen bezahlt werden. Die Scharfe Ecke ist ein Imbiss. Dort gibt es Burger und Currywurst. Die haben wir nicht ausprobiert. Die Tapas Bar hingegen schon. Ein paar Spanische Tapas haben wir uns an einem Seetag mal gegönnt. Dazu eine Sangria. Gut wars.
 
 
 Links von der Tapas Bar befindet sich die Disco, rechts von der Tapas Bar der Nachtclub. Hier sollte man reservieren. Hinter dem Nachtclub, direkt im Bug, finden wir die ganz in Weiß gehaltene Spray Bar. Diese Champagner Bar erstreckt sich über Deck 6+7 und verfügt über einen Außenbereich, der sich genau in der Spitze der AIDAprima befindet. Schaut man von hier nach unten sieht man das Spritzwasser am Kussmund der AIDAprima.
Von hier gehen wir wieder zur AIDA Plaza. Wie sich das bei jeder ordentlichen Plaza gehört befindet sich um die Plaza herum einige Geschäfte auf die ich nicht näher eingehen möchte.
 
Anschließend kommen wir zum Casino, bevor wir die Casino Bar und Prima Bar erreichen die wiederum an das Theatrium grenzen. Das Theatrium finde ich grundsätzlich eine tolle Sache, allerdings ist mir hier auf der AIDAprima aufgefallen das es viele Plätze gibt, von denen die Bühne gar nicht oder nur teilweise einsehbar ist. Da gefällt mir das Theatrium auf der AIDAdiva deutlich besser.
 
 
 Na so viel Schiffsbesichtigung bekommen wir langsam Hunger, da trifft es sich gut, dass wir zu den ersten Buffet-Restaurants kommen. Den Anfang macht das East Restaurant. Wie der Name schon sagt gibt es hier asiatische Küche. Da können wir nichts zu sagen, denn wir waren hier nur zweimal zum Frühstück. Das Frühstück ist natürlich nicht asiatisch. Aber hier bekamen wir morgens wenigstens einen Platz. Was woanders nicht immer der Fall war. Als nächstes schließt das Ristorante Casa Nova an. Ein A-la-carte-Restaurant bei dem das Essen kostenlos ist, aber die Getränke bezahlt werden müssen. Wir haben es nicht getestet.
Dann folgt das Bella Donna Restaurant. Das Bella Donna ist unser Lieblingsrestaurant auf der AIDAdiva, AIDAstella… Hier auf der AIDAprima gefällt es uns überhaupt nicht. Die Speisen sind auch hier richtig lecker, aber das Flair ist völlig verloren gegangen. Auf den Schiffen der Sphinx-Klasse befindet sich das Bella Donna Restaurant direkt am Heck, hat einen Außenbereich und von zwei Seiten kann man nach draußen schauen. Die Hälfte der Plätze sind Hochstühle an Marmortischen. Wirklich sehr schön gestaltet. Auf der Aidaprima liegt das Bella Donna lieblos eingepfercht mit nur wenigen Fensterplätzen. Vor allem ist es aber viel zu klein. Es ist fast aussichtslos hier einen Tisch zu bekommen. Einmal morgens und einmal abends ist es uns gelungen, aber wie gesagt, sehr schade das vom Bella Donna der Sphinx-Klasse nicht viel übrig geblieben ist.
 Ganz am Heck auf Deck 6 befindet sich das Markt Restaurant. Wie auf allen AIDA Schiffen ist das Markt Restaurant neben dem Weite Welt Restaurant das zweite Hauptrestaurant an Bord. Hier gibt es immer zwei Sitzungen und das ist auch notwendig, denn beide Sitzungen sind immer voll.
Gleiche Situation bei dem bereits erwähnten Weite Welt Restaurant auf Deck 7, genau über dem Markt Restaurant. Auch hier gibt es zwei Sitzungen die immer komplett voll waren. Damit sind wir bereits bei einem von zwei Hauptkritikpunkten auf der AIDAprima, die natürlich auch auf die AIDAperla zutreffen. Die Restaurantkapazitäten sind in meinen Augen eindeutig zu gering. Vielleicht hat AIDA spekuliert das mehr Gäste in die zusätzlichen Restaurants ausweichen.
Das scheint aber nur bedingt bis gar nicht zu funktionieren. Die Restaurants bei denen die Getränke frei sind waren hoffnungslos überfüllt, während die Restaurants bei denen zumindest die Getränke bezahlt werden müssen jede Menge Kapazitäten frei hatten. In Richtung Heck schließen sich das „Weite Welt“, das Brauhaus, das French Kiss und das Kochstudio an. Das Brauhaus war eigentlich nur zu einem Fußball Länderspiel gut besucht und das French Kiss fast immer wenig besucht.
Das Kochstudio ist schon etwas Besonderes. Hier kann man an einem Kochkurs teilnehmen und selber unter Anleitung mithelfen, bzw. selber kochen. Nicht ganz günstig, je nach Thema zwischen 70 und 90 Euro.
 Auf dem Weg zum Theatrium kommen wir noch an der Fotogalerie, dem Fotoshop und der Kunstgalerie vorbei. Ums Theatrium herum befinden sich wieder Bars und Richtung Bug gehen wir auf die AIDA Plaza zu. Dabei kommen wir an diversen Shops vorbei, bis wir im Bug zum Body & Soul Sport gelangen. Dabei handelt es sich um das Fitness-Studio an Bord der AIDAprima. Auch hier muss ich leider sagen die Örtlichkeit des Fitness-Studios ist nicht optimal.
Während man auf Schiffen der Sphinx-Klasse vor hohen Fenstern mit Blick aufs Meer trainieren kann, befindet sich das Fitness-Studio auf der AIDAprima in einem fast fensterlosen Raum. Die Geräte sind in einem Kreis rings um einen Kursraum platziert, so dass sich alle Besucher gut verteilen und es nie überfüllt aussieht.
 Zu guter Letzt kommen wir zu Deck 8. Genau über dem Body & Soul Sport befindet sich der Body & Soul Organic Spa, der Wellness-Bereich der AIDAprima. Um hinter die Schranke zu gelangen, muss man sich anmelden, aber dort ist dann mit Foto schlecht, also ist dies das einzige Bild des Body & Soul Organic Spa.
Im Bereich des Theatrium befindet sich ein Ausflugsschalter und natürlich wieder auf jeder Seite eine Bar. Hinter dem Theatrium schließen sich die Spezialrestaurants an. Dabei handelt es sich um die Sushi Bar, das Rossini Restaurant, das Buffalo Steak House und die Vinothek. Schöne Restaurants dabei und wir haben auf anderen Reisen auch immer mal eins genutzt. Sei es zum Geburtstag oder Hochzeitstag. Diesmal allerdings nicht.
 
Auf Deck 8 befindet sich auch der Ausgang zum Lanaideck mit Infinity-Pools und Strandkörben. Ganz nett aber irgendwie doch zu sehr am Durchgang, denn wenn man die Treppe nach unten geht kommt man zur Lanai-Bar am Heck. Die Lanai-Bar erreicht man zwar auch noch wenn man am Weite Welt Restaurant vorbei geht, aber trotzdem herrscht am Lanaideck ein reger Verkehr.
 
 Mit der Lanai-Bar habe ich schon einen unserer Lieblingsplätze auf der AIDAprima erwähnt. Grundsätzlich lieben wir die Bars am Heck der Schiffe. Ob es bei TUI-Cruises die Außenalster-Bar ist oder bei den AIDA Schiffen der Sphinx-Klasse die Ocean-Bar. Es ist einfach herrlich am Heck eines Schiffes zu sitzen und dem Kielwasser hinterher zu schauen. So auch bei der AIDAprima an der Lanai-Bar. Sehr nett sind hier vor allem die abgeschirmten Sitzbänke mit kleinem Tischchen und Lampe. Hübsch gemacht und sehr gemütlich. Wir haben hier hinten mehrfach das Auslaufen erlebt.
Somit ist unser kleiner Rundgang durch die AIDAprima abgeschlossen. Da stellt sich natürlich die Frage wie hat uns die AIDAprima gefallen?
 Fazit AIDAprima:
Aus unserer Sicht gibt es auf der AIDAprima wenige Dinge die uns besser gefallen als auf den Schiffen der Sphinx-Klasse, wohl aber einige Dinge die uns deutlich schlechter gefallen. Das Thema Essen und Restaurants habe ich ja bereits oben thematisiert. Klar wird bei 12 Restaurants und 3 Snack Bars an Bord der AIDAprima niemand verhungern, aber dennoch sind die Buffet-Restaurants meiner Meinung nach nicht für 3300 Passagiere ausgelegt. Zumal die Prima noch nicht einmal ausgebucht war.
Der nächste große Nachteil sind die mangelnden Freiflächen an Bord der AIDAprima. Für 3300 Passagiere gibt es auf den Außenflächen viel zu wenig Platz. Natürlich werden keine 3300 Plätze benötigt, aber die hier vorhandenen reichen in warmen Kreuzfahrtzielen beim besten Willen nicht aus. Hier auf der Ostsee war es gerade so in Ordnung, im Mittelmeer oder in der Karibik würde ich die AIDAprima oder AIDAperla nicht buchen.
Außerdem handelt es sich bei der AIDAprima und auch bei der AIDAperla um ein Familienfreundliches Schiff mit allen vor und Nachteilen. So schön wie die 4 Elements für die Kinder und Eltern an Bord sind, aber wenn irgendwo weit und breit Ferien in Sicht sind, kann ich jedem Single und jedem Paar nur abraten die AIDAprima oder AIDAperla zu buchen. In den Ferien fallen Familien in Scharen auf die AIDAprima ein. Wie sagte Manuela: Die AIDAprima ist eine Familienkutsche.
Ich würde die AIDAprima schon wieder buchen, aber mit dem Wissen von heute würde ich penibel auf Ferien achten und das Reiseziel spielt auch eine wichtige Rolle. Gerne Norwegen, aber weniger Karibik.
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