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Santorini

Insel voraus... SantoriniWer meine Homepage nicht zum ersten Mal besucht, der kennt unsere Meinung zu Santorini! Für uns ist Santorini einer der schönsten Inseln der Welt, mit Sicherheit die schönste in Europa. Wir haben Santorini bereits 1994 zum ersten Mal besucht. Damals als Tagesausflug von Kreta. Wir waren sofort begeistert und sind inzwischen zweimal jeweils eine Woche dort gewesen. Beim letzten Aufenthalt kam die Sehnsucht auf auch mal wieder mit dem Schiff nach Santorini einzulaufen, wie damals, vor circa 20 Jahren. Das war auch ein Entscheidungskriterium für diese Kreuzfahrt. Wir sind natürlich rechtzeitig auf Deck, schon lange bevor auch nur eine Felsspitze von Santorini zu erahnen ist.

 

Einfahrt in die Calders von Santorini

Als dann die ersten Felsen zu sehen sind, kleben wir an der Reling und schauen gebannt auf die sich nähernden Inseln von Santorini.
Die Splendour of the Seas schiebt Steuerbord zunächst an dem kleinen Felsen Namens Aspronisi vorbei, während wir Backbord bereits den wie ein Krokodilmaul aussehende Felsspitze von Thirassia, der zweitgrößten Insel Santorinis, erreichen. Wir fahren an den heißen Quellen vorbei, die vor kleinen Vulkaninsel Palea Kameni ins Meer fließen. Im Anschluss gelangen wir zum Hauptvulkan Nea Kameni. Die Hitze flimmert über dem Vulkan. Wie meistens liegt ein Touristenboot vor Anker und vereinzelt sie man Besucher auf dem Vulkan. Auf der Steuerbordseite sieht man am Ende der Hauptinsel Thira, weit in der Ferne, Oia auf dem Kraterrand liegen.

Thira - Santorini vom Deck der Splendour of the Sea

Ela vor ThiraStück für Stück schiebt sich die Splendour of the Seas durch die tiefblaue Caldera. Langsam fahren wir an Imerovigli und Firostefani entlang. Wir halten vom Deck nach unseren Hotels Ausschau und sehen sogar genau unsere jeweiligen Appartements. Für alle auf dem Deck ein schönes Erlebnis, für uns ein besonders Spezielles. Grinsend über beide Ohren genießen wir die letzten Meter, bis sich die Splendour unter Thira, dem Hauptort der Insel in Ankerposition geschoben hat.

Imerovigli - Santorini vom Meer aus betrachtet

 

 

 

Thira mit seiner Seilbahn und seinem Eselspfad lässt sich schon jetzt sehr gut erkennen. Wir genießen den Blick noch eine ganze Weile, bevor wir unsere Sachen packen.

Seilbahn Station Thira Santorini

 

 

Wir hatten uns bereits am Abend zuvor Tendertikets für Santorini besorgt. Zeitlich passt das alles ideal. Wir haben in Ruhe das einlaufen in die Caldera genießen und unsere Sachen packen können. Nun geht es ab in den Tender, um das kurze Stück mit dem hafeneigenen Tendern in den Hafen von Thira überzusetzen. Auf Santorini sind keine Tender der Reedereien erlaubt, das Geschäft machen die Griechen hier lieber selber. Sinnvoll, bleibt das Geld wenigstens hier.

 

Tenderboot SantoriniTendern in den Hafen von santorini

 

 

 

 

 

 

 

 

Hafen von Santorini

 

 

 


Im Hafen angekommen gibt es nun drei Varianten, um nach oben an den Kraterrand zu gelangen. Obwohl die Schlange an der Seilbahn von Santorini trotz der Kreuzfahrtschiffe erstaunlich kurz ist, endscheiden wir uns heute für die Hardcore Variante, den Eselspfad. Aber nicht mit dem Esel, das wollen wir den armen Tieren nicht antun, sondern zu Fuß.

Hafen von Santorin

 

Hardcore nicht nur wegen der 300m Höhenunterschied die es zu überwinden gilt, nein auch wegen dem Slalom um den Esel Unrat. Egal, wir brauchen das heute, nach circa 20 Jahren mal wieder.

Ela macht sich auf die Socken...

 

 

 

 

Also auf geht es 587 Stufen warten auf uns. Wenn wir in Ruhe gehen können ist der Weg kein Problem und wir genießen immer wieder die Aussicht nach oben an den Kraterrand und nach unten in die Caldera, die sich immer weiter von uns entfernt.

 

Über 587 Stufen nach Thira - SantoriniDer Eselweg auf Santorini

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommt uns allerdings eine Eselkarawane entgehen wird es etwas ungemütlich. Die Tiere teilen den Weg ungern und so schauen  wir, dass wir uns hinter eine Lampe oder Stromkasten stellen, damit wir ihnen nicht im Weg stehen. Körperlich ist der Weg keine allzu große Herausforderung.

Caldera Santorini

Noch ein paar Stufen und wir haben santorini erreichtAm Ziel! Endlich wieder auf SantoriniOben angekommen schlendern wir zunächst kurz durch wenig besuchte Ecken von Thira und erfreuen uns an den Gassen und den am Kraterrand klebenden Häusern. Tief unter uns liegt die Splendour of the Seas in der Caldera.

 

Am Ziel! Endlich wieder auf Santorini

 

 

 

Aber wie schreibe ich in meinen Berichten über Santorini immer so schön. Tagsüber wenn die Kreuzfahrer in der Stadt sind, sollte man sich nicht in Thira aufhalten. Daran halten wir uns nun und verlassen Thira in Richtung Firostefani und Imerovigli. Schon nach wenigen Meter sind wir dem Trubel entkommen.

 

 

Thira - Santorini

Firostefani - Santorini

 

Wir gehen den Weg, den wir schon so oft während unserer Santorini Urlaube gegangen sind. In Firostefani schauen wir zu unseren bisherigen Hotels, dem Homeric Poms Hotel und dem Agali Houses Hotel. Stehen noch beide. :-)))

 

Firostefani - Santorini

 

 

 


Wir gehen weiter den Kraterweg entlang und stoppen immer wieder, um den spektakulären Ausblick zu genießen. Wir gehen an dem Dorfplatz und der Kirche von Firostefani vorbei bis zu unserer Lieblingstaverne in Imerovigli, direkt am Weg mit Blick auf den Krater. Traditionell haben wir natürlich wieder unseren Lieblingssalat bestellt und etwas getrunken. Mit guten Traditionen soll man einfach nicht brechen. :-))

Firostefani und die Caldera von Santorini

 

Imerovigli und Firostefani - SantoriniBlick von Imerovigli in die Caldera - Santorini

 

 

 

 

 

 

 

 

Da liegt die Splendour of the Sea...

 

Wie genießen den Blick und das Gefühl wieder hier zu sein. Nach der Pause gehen wir weiter bis zur kleinen Kirche bei dem Skaros Felsen. Auch das ist wieder einer unserer Lieblingsplätze. Links fällt der Blick zurück nach Imerovigli, Firostefani, bis hin nach Thira. Außerdem auf den Vulkan und die vor Anker liegenden Kreuzfahrtschiffe. Geradeaus schauen wir auf die gegenüberliegende Insel Thirassia und rechts schauen wir die Küste herunter bis nach Oia. Dabei lässt sich auch der Wanderweg, der von Thira bis nach Oia am Kraterrand entlangführt, gut verfolgen. Was für ein Panorama? Hier bietet sich uns ein wunderschöner 180 Grad Rundumblick.

 

Caldera von Santorini

Auf der nächsten Seite geht es mit traumhaften Aussichten weiter…

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