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Splendour of the Seas - Royal Caribbean

Splendour of the SeaDa wir diesmal das günstige An- und Abreisepaket dazu gebucht hatten, wurden wir nach der Landung in Venedig, auf dem Flughafen Marco Polo, von freundlichen Royal Caribbean Mitarbeiter empfangen und zum Bus begleitet. Nach 20 Minuten im gut klimatisierten Bus erreichten wir den 12km entfernten Curise Terminal - Stazione Marittima. Die Splendour of the Seas liegt am Tagliamento Kai Nummern 107. Nach dem Verlassen des Busses mussten wir unsere Koffer in einem großen Zelt abstellen und gingen dann ins Curise Terminal. Nachdem das Einchecken bis jetzt bei allen Kreuzfahrtgesellschaften gleich war, gab es hier deutliche Unterschiede. TUI, AIDA und Celebrity haben die Schalter nach Deck sortiert und alles lief sehr entspannt. Hier war es deutlich hektischer und wenn ein Schalter frei wurde, wurde man von einer freundlichen Royal Caribbean Mitarbeiterin aufgefordert zu dem Schalter zu gehen.

Treppenhaus der Splendour otsHatte ein bisschen was vom Einchecken am Flughafen. Wir haben es als etwas unpersönlich empfunden.
So nun aber rauf aufs Schiff. Stopp nicht so stürmisch, unsere Bording Nummer ist noch nicht dran. Wir haben beim Einschiffen am Schalter eine Karte mit der Nummer 27 bekommen, jetzt ist aber erst die Gruppe mit der Nummer 23 dran. Das heißt also nochmal warten bis wir dran sind. Damit möchte Royal Caribbean verhindern, dass sich lange Schlangen am Schiff bilden. Als wir dann an der Reihe sind stellen wir fest, dass es alles nichts geholfen hat, denn wir brauchen noch mal 30 Minuten bis wir endlich im Schiff sind.
Uff das ist also geschafft, wir gehen an den Fahrstühlen vorbei und schauen in das offene Treppenhaus. Auch wenn fast alle aktuellen Schiffe dieses offene Treppenhaus haben, ist der Blick doch immer wieder etwas Besonderes. Da unsere Koffer eh noch nicht in der Kabine sind, machen wir uns auf den Weg durch das Schiff, um die Splendour of the Seas zu erkunden.

Foyer der Splendour ots

 

 

 

 

Rings um das Treppenhaus sind die üblichen Verdächtigen angesiedelt. Ganz unten eine Bar mit Tanzfläche. Auf dem nächst höherem Deck befinden sich dann die Rezeption und der Ausflugsschalter. Noch eins höher die Bildergalerie, dann die Bibliothek, der Kartenraum, Internetecke und das Reisebüro.

 

Bar im Foyer - Splenour otsShops der Splendour ots

 

 

 

 

 

 

 

 

Internetecke und Reisebüro - Splendour otsBibliothek Splendour ots

 

 

 

 

 

 

 


Innenpool der Splendour ots

 

Das Schöne am ersten Tag an Bord ist, dass man zu allen öffentlichen Bereichen Zutritt hat, also auch den Spa-Bereich inklusive aller Behandlungsräume, die einem ja logischer Weise sonst verschlossen bleiben, außer man bucht eine Behandlung. Die Preise für die Behandlungen waren ganz okay, alles bezahlbar. Also wer sich aufhübschen möchte kann bedenkenlos zuschlagen. Der Spa- und Fitness-Bereich befindet sich am Heck des Schiffes, vorher kommen wir jedoch durch den Innenpool-Bereich. Nett gestaltet, mit Solarium, vielen Liegen und einer Bar an der es fast den ganzen Tag eine Kleinigkeit zu essen gibt.

 

Vitality Spa-Bereichder Splendour otsVitality Spa-Bereich der Splendour ots

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Vitality℠ Spa-Bereich ist hell und freundlich eingerichtet und lädt zum verweilen ein. Der Fitness-Bereich wiederum erscheint auf den ersten Blick etwas klein. Die Auswahl der Geräte ist okay, wie auf allen Schiffen fehlt leider ein Gerät für den Lendenwirbelbereich, wie überhaupt die Rückenmuskulatur bei den amerikanischen Schiffen immer zu kurz kommt. Im Laufe der Reise stellt sich heraus, dass meine Bedenken zur Größe des Fitness-Bereichs unbegründet waren, es war nie voll, selbst am Seetag nicht.

Fitness Bereich der Splendour of the SeaFitness Bereich der Splendour of the Sea

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man den Spa- und Fitness-Bereich durch den Hinterausgang verlässt kommt man direkt an Deck. Hier war es oft schön ruhig, wenn wir uns mal in die Sonne gelegt haben, dann hier hinten. Auch das Auslaufen haben wir hier oft in Ruhe genossen.

Spinning auf der Splendour of the SeaSonnendeck auf der Splendour ots

 

 

 

 

 

 

 

 

Schooner Bar der Splendour of the SeaAls nächstes schauen wir uns auf Deck 4 um. Zunächst ein Bild von der Schooner Bar. Hier haben wir einige Abende bei guter Musik und toller Stimmung verbracht. Alleine die beiden Barkeeper lohnten einen Besuch. Die Jungs waren, neben dem Musiker, echte Entertainer. 

Casino der Splendour of the Sea


 

 

 

 

Von der Schooner Bar kommen wir direkt ins Casino. Wie auf allen amerikanischen Schiffen ist das Casino sehr üppig. Genauer gesagt 600 m² groß. Alleine die Armada an 164 Geldspielautomaten ist beachtlich. Aber auch an 11 Spieltischen kann man sein Geld loswerden. Roulette, Black Jack dürfen natürlich nicht fehlen.

Theater der Splendour of the Sea

 


Im Bug auf Deck vier befindet sich das Theater in dem die abendlichen Shows stattfinden. Wenn wir schon an einigen Stellen des Schiffes über die plüschig/amerikanische Einrichtung schmunzeln mussten, dann ist hier endgültig der bisherige Höhepunkt erreicht. Velourssitze, Gold glänzende Griffe und Stangen…. Klingt vielleicht etwas negativ, ist aber gar nicht so gemeint. Das sind halt die Einrichtungsunterschiede zwischen deutschen und amerikanischen Schiffen.

Weiter geht es quer durchs Schiff…

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