In Hervey Bay angekommen checken wir in unser Hotel, dem Ramada by Wyndham ein. Es ist bereits dunkel, deshalb gehen wir nur noch etwas Essen und dann ab ins Bett. Hervey Bay haben wir erst an unserem Abreisetag besichtigt. Da es aber thematisch besser passt zeige ich euch zunächst unser Hotel und im Anschluss gleich Hervey Bay. Das Ramada by Wyndham liegt nur wenige Meter von der Küste entfernt und bietet ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Die Zimmer sind rings um den Pool angeordnet.
Unser Zimmer liegt ganz am Ende des Gebäudes und ist zweckmäßig eingerichtet. Das Zimmer ist im Motelstil der Ramada-Kette eingerichtet und verfügt über eine Klimaanlage und einen Kühlschrank.
Besonders gut hat uns das angeschlossene Restaurant Smokey Joes Café gefallen. Als wir Hervey Bay erreichten und im Internet nach einem guten Restaurant suchten, sind wir auf Smokey Joes Café gestoßen. Das passt natürlich perfekt. Wir haben hier beide Tage zu Abend gegessen und waren sehr zufrieden.
In Hervey Bay haben wir uns zunächst die Great Sandy Straits Marina angesehen. Von hier starten während der Saison zwischen April und Oktober die Whale Watching Touren. In dieser Zeit befinden sich Buckelwale in der Bucht vor Hervey Bay. Sie ruhen sich in den Gewässern vor ihrem Weg in die antarktischen Meere aus, wobei die australische Küste ihnen ein reiches Angebot an Nahrung zur Verfügung stellt. Am Eingang zur Marina fällt sofort ein großer Wal ins Auge. Überall wird für Whale Watching Touren geworben. Wir sind am Ende der Whale Watching Saison, aber die Boote scheinen noch gut gebucht zu sein.
Neben den Whale Watching Touren gibt es auch Segeltouren, Schnorcheltouren, Tauchtouren, Dinner-Kreuzfahrten… Die Great Sandy Straits Marina hat insgesamt 176 Liegeplätze für Schiffe mit einer Länge bis 30 Metern. Rings um die Marina herum befinden sich Restaurants, Cafés sowie Souvenirs-Shops. Am Ende der Marina liegt der Hervey Boat Club. In dem Gebäude gibt es ein Museum, Casinos und ein paar Restaurants. Unser Rundgang durch die Great Sandy Straits Marina ist in 30 Minuten beendet.
Als nächstes fahren wir zum Urangan Pier aus dem Jahre 1917. Die Pier hatte bei ihrer Fertigstellung eine Länge von 1107 Meter und diente dazu das Zuckerrohr von der Eisenbahn aufs Schiff zu befördern. Nachdem sie ab 1985 nicht mehr genutzt wurde, begann die Gemeinde die Pier abzureißen. Aber die Bürger von Hervey Bay werten sich erfolgreich gegen den Abriss, so dass 868 Meter gerettet werden konnten und die Pier 2009 wieder eröffnet werden konnte. Durch die extreme Länge der Pier haben wir so ein wenig das Gefühl direkt übers Meer zu gehen. Die Pier ist natürlich auch ein Eldorado für Angler. Klar ohne aufs Boot zu müssen kommen die Angler doch relativ weit „aufs Meer hinaus“. Wir gehen ein ganzes Stück auf der Pier und genießen den Wind um die Nase.
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