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Na dem Aufstehen schauen wir uns zunächst unser Hotel, dass Paradise Links Resort bei Tageslicht an. Das Paradise Links Resort liegt in der Nautilus Street ruhig am Ortsrand von Port Douglas. Das Hotel ist im Stil einen Dorfes angelegt und die Anlage ist sehr schön gestaltet. Auch der schön im Garten eingebette Pool lädt zum Entspannen ein. Insgesamt gefällt uns das Hotel sehr gut, einzig unser Zimmer war etwas abgewohnt.
 
 
 Wir checken aus und fahren in die Innenstadt von Port Douglas, genauer gesagt in die Macrossan Street, die als Flaniermeile der Stadt dient. In der Macrossan Street befinden sich eine Menge Restaurants, Bars, Shops und Supermärkte. Wir schauen uns ein wenig in den Shops um. Hier gibt es alles von Strandkleidung bis zum Gucci Handtäschchen.
So langsam bekommen wir Hunger und halten Ausschau nach einem netten Restaurant um zu Frühstücken. Aber so richtig spricht uns kein Laden an, außerdem haben wir vorhin direkt am Strand eine nette Bank gesehen. Also gehen wir in den Supermarkt und holen unser Frühstück dort. Den Coffee to go vom Bäcker um die Ecke und ruckzuck sitzen wir gemütlich auf der Bank neben dem Strand.
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Frisch gestärkt gehen wir runter zum unendlich langem Strand. Hier ist der Name Programm. Der Strand heißt Four Mile Beach oder kurz 4-Mile-Beach. Gefühlt sieht der Strand sogar noch länger aus, denn ein Ende ist auch nach der Linkskrümmung nicht auszumachen. Ich glaube ich habe bis jetzt nur einen längeren Strand gesehen und das ist der Polihale Beach auf Kauai. Aber der Four Mile Beach ist nicht nur lang, sondern auch extrem breit und komplett mit Palmen bewachsen. Wir spazieren ein Stück am Strand entlang und genießen die frische Meeresbriese. Die wenigen Hotels, die direkt am Strand liegen, sind von den Palmen komplett verdeckt. Nur ein Hotel hat Liegestühle direkt am Strand platziert. Allerdings fallen die an dem endlos langem Strand gar nicht auf.
 Als nächstes wollen wir uns den Strand mal vom 4 Mile Beach Lookout anschauen. Dazu verlassen wir den Strand und gehen zum Parkplatz am Nordende des Strands. Dort beginnt ein gut ausgebauter Weg hinauf zum Four Mile Beach Lookout. Von hier oben haben wir einen grandiosen Blick. Zunächst schauen wir auf die raue Nordspitze des Kaps auf der Port Douglas liegt.
In der anderen Richtung haben wir diesen grandiosen Blick auf den Four Mile Beach. Diesen Blick genießen wir eine ganze Weile, bevor wir wieder hinunter zum Parkplatz gehen. Von hieraus fahren wir hinauf zum Flagstaff Hill. Laut Reiseführer soll man von hier ebenfalls einen guten Blick auf den Four Mile Beach haben. Das war vielleicht mal so, aber inzwischen verdeckt ein Haus einen Teil des Strandblicks. Da ist der Blick vom Four Mile Beach Lookout deutlich schöner. Aber den Blick erspare ich euch, genießt lieber diesen hier....
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Zum Abschluss unseres Port Douglas Besuchs fahren wir zum Yacht Hafen. Von hier starten alle Bootstouren die in Port Douglas angeboten werden. Entsprechend voll ist der Parkplatz. Aber wir haben Glück und finden noch einen Platz. Das Marinagebäude ist komplett aus Holz und sieht wirklich hübsch aus. Im Gebäude sind mehrere Souvenirshops, Restaurants und natürlich auch Touranbieter untergebracht. Gestern Abend haben wir hier in der Hemingway's Brewery gegessen und uns ein wenig durch die Biersorten probiert. Da waren schon ein paar leckere bei. Aber auch ein paar weniger leckere. :-))
 
Nach Verlassen des Gebäudes stehen wir auf dem Steg der Marina und schauen auf die Yachten und auf die nicht Ausflugsboote die den Hafen heute noch nicht verlassen haben. Wow da sind schon sehr spektakuläre Boote bei. 3x300PS sollten reichen um gut voranzukommen. Der Name „Reef Sprinter“ ist da wohl Programm. Geworben wird mit dem Slogan: „too fast to get sick“ – zu schnell um Seekrank zu werden. Auf den Booten steht in 40 Minuten zum Outer Great Barrier Reef. Sicher eine Option um am Riff zu schnorcheln.
 
Eine andere gute Möglichkeit steht ein paar Anlegestellen weiter und sieht eher aus wie ein Raumschiff. Der Katamaran der Firma Quicksilver. Die Quicksilver ist sicher eine komfortable Möglichkeit das Reef zu erreichen und zu erkunden. Der Katamaran steuert eine schwimmende Plattform am Outer Reef an, macht dort fest und man kann nun entscheiden wie man sich der Unterwasserwelt nähert. Man kann tauchen, schnorcheln oder trockenen Fußes durch die Scheibe eines Halbtaucherboot heraus das Riff erkunden. Selbst ein Hubschrauberflug kann von hier unternommen werden.
 
Für uns wird es nun Zeit Port Douglas zu verlassen. Wir fahren den Captain Cook Highway - HWY44 - Richtung Süden. Die Straße wird bald zur Küstenstraße und bietet wunderschöne Ausblicke. Wir halten an ein paar nicht bezeichneten Aussichtspunkten und hätten eigentlich jede zweite Kurve anhalten können. Aber ihr seht es an den Bildern ja selber…
 
Gut 20 Kilometer hinter Port Douglas kommen wir zum ausgeschilderten und mit offiziellem Parkplatz versehenen Rex Lookout. Der Rex Lookout bietet einen spektakulären Blick auf einen weit unter uns liegenden Strand. Je nach Gezeiten fließt der aus dem Inland kommende Hartleys Creek entweder ins Meer hinein oder in einen kleinen vorgelagerten See. Der Rex Lookout ist ein Stopp den man auf keinen Fall auslassen sollte.
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 Nach weiteren 20 Kilometern mit tollen Ausblicken auf die Küste von Queensland kommen wir zum ersten der Cairns Northern Beaches, den vielen schönen Stränden nördlich von Cairns. Als bekannteste Northern Beaches sind der Ellis Beach, Palm Cove, Clifton Beach, Kewarra Beach und Trinity Beach zu nennen. Das ist die Reihenfolge von Nord nach Süd, also so wie wir an ihnen vorbei kommen. Zwei der Northern Beaches haben wir uns genauer angesehen. Unser erster Halt gilt dem Ellis Beach, an dem es keinerlei touristische Einrichtungen gibt. Irgendwo an dem kilometerlangem Strand soll es einen Campingplatz und einen Surfclub geben. Wir haben davon nichts gesehen, mag aber gut sein. Auch einen Parkplatz gab es dort wo wir gestoppt haben nicht. So sind wir einfach an die Seite gefahren und die paar Schritte zum Strand hinunter gegangen. Die Straße grenzt hier fast an den Strand heran, aber es ist trotzdem sehr schön hier. Im Hintergrund ist Double Island bereits zu sehen.
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Nach einem kurzem Stopp fahren wir weiter an Palm Cove, Clifton Beach und Kewarra Beach vorbei und stoppen wieder am 19km nördlich von Cairns gelegenen Trinity Beach. Um Trinity Beach herum, ist im Gegensatz zum Ellis Beach, ein Ort entstanden. Kein Wunder, denn Trinity Beach wird als schönster der Northern Beaches bezeichnet. Der Trinity Beach ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. In der Hochsaison kann hier schon mal etwas mehr los sein als an den anderen Stränden nördlich von Cairns. Die touristische Infrastruktur ist hier entsprechend der Beliebtheit und der Nähe zu Cairns gut ausgebaut. Es gibt Hotels, Apartmentanlagen, Restaurants und Bars.
 
Wir stellen unser Auto ab und gehen hinunter zum Strand. Wirklich ein sehr hübscher Strand an dem sich heute kaum jemand befindet. Draußen auf dem Meer liegt ein Kreuzfahrtschiff, von dem die Passagiere nach Cairns tendern.
 
Wir müssen weiter, denn...
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