Black Canyon of the Gunnison Nationalpark
Der Black Canyon Nationalpark, benannt nach seinem überwiegend dunklen bis schwarzen Gestein hat zwei Zufahrten.
Pulpit Rock Overlook Tomichi Point
Den North und den South Rim. Da wir in Montrose übernachtet haben, haben wir uns für den South Rim entschieden. Der Eindruck den wir hier gewonnen haben reichte uns aus, so das wir auf den North Rim verzichtet haben. Der National Park schützt die verbliebenen 20 km einer einst über 80 km langen Schlucht, die der Südarm des Gunnison River durch die Hochebene geschnitten hat. Der längere östliche Teil verschwand unter mehreren hintereinandergeschalteten Stauseen. Die Reservoirs erfreuen sich zwar bei Anglern und Wassersportlern großer Beliebtheit.
  Wir sind den South Rim Aussichtpunkt für Aussichtpunkt abgefahren. Die meisten Aussichtspunkte sind mit nur ein paar Schritten vom Auto aus zu erreichen. Allerdings bieten die Aussichtspunkte bis Painted Wall View nur teilweise Einblick in die Schlucht. Richtig schön sind die Aussichtpunkte Painted Wall View, Cedar Point und Dragon Point.
Painted Wall Cedar Point

Der Blick über die zerklüftete Felslandschaft der bis zu 700 m tiefen Schlucht ist bei diesen Aussichtpunkten überall beeindruckend. Wer wenig Zeit hat, dem empfehle ich daher die ersten Aussichtspunkte auszulassen und direkt Painted Wall View, Cedar Point und Dragon Point anzusteuern. Die in allen Reiseführern hochgelobte Wanderung zum Warner Point hat uns persönlich nicht so gut gefallen, so dass aus meiner Sicht als wirklich spektakulär nur die oben aufgezählten Aussichtspunkte zu nennen sind. Nichts desto trotz kann ich einen Besuch den Black Canyon of the Gunnison empfehlen, besonders wenn man von Denver in Richtung Red Center unterwegs ist.
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