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 Miami Beach ist eigentlich eine Insel, die der Stadt Miami vorgelagert ist. Miami Beach ist durch fünf Brücken mit dem Festland verbunden. Fast 300000 Menschen finden in dem 92000-Einwohnerstadtteil ein Hotelbett, entweder in einer preiswerten Pension, in einem der originellen Art-Deco-Hotels oder in einem der zahlreichen Luxushotels an North- und South Beach.
Wir fahren wieder bis zu unserem Hotel, dem Marriott Biscayne Bay Hotel And Marina, und dort auf den Mac Arthur Causeway, der uns vorbei an Watson Island und einigen kleinen Inseln mit tollen Villen, direkt nach Miami Beach.
 Die zweite Hauptzufahrt nach Miami Beach ist die Interstate 195, der Julia Tuttle Causeway. Die anderen drei Zufahrten sind kleiner und teilweise gebührenpflichtige Toll Bridges. Der Mac Arthur Causeway führt uns direkt auf den Ocean Drive, die Strandpromenade von Miami Beach. Wir fahren einmal den Ocean Drive entlang, denn den wollen wir uns abends beleuchtet ansehen. Da wirken die Art-Deco-Hotels viel besser.
 Kaum zu glauben, wir finden direkt am Ocean Drive einen Parkplatz. Der Parkschein wird hier natürlich mit Kreditkarte bezahlt. Wie auch sonst?
Zwischen dem Ocean Drive und dem Strand von Miami verläuft ein "Walkway", der teilweise auf Holzpfählen gelagert ist, teilweise als gepflasterter Fußweg dicht am Ocean Drive oder auch an Beach-Vollyball Feldern vorbeiführt. Auf diesem Weg muss man ständig die Augen offen halten, damit einem niemand über den Haufen läuft oder fährt, denn hier sind ständig Jogger, Walker, Skateboarder, Inliner oder sonstige Sportler unterwegs.
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 So nun aber rauf auf den Beach, mal schauen was hier so los ist. Vielleicht findet ja gerade ein Fotoshooting für irgendwelche Werbeaufnahmen statt. Heute nicht, aber auch so ist hier viel los. Die typischen Rettungsschwimmer Türme, die wir alle spätestens seit Baywatch mit David Hasselhoff kennen, sind jeder individuell angestrichen. Viele von ihnen sind ein echter Blickfang. Am Strand sind jede Menge lustiger Typen zu sehen. Klar hier in Miami Beach muss man sich ein wenig bemühen um aufzufallen. Wir setzen uns eine Weile in den Sand und genießen das bunte Treiben. Miami Beach hat eine Länge von 14 km, da gibt es jede Menge zu beobachten. Auch wir betreiben hier people watching. Macht Spaß. :-))
 Nach einer Weile wird unsere Aufmerksamkeit aber auf ein Kreuzfahrtschiff gelenkt, dass gerade den Hafen von Miami verlässt. Wir schauen dem Schiff sehnsüchtig hinterher, ist doch unsere Kreuzfahrt durch die Karibik, die in Fort Lauderdale begann, gerade erst vorbei. Ups heute ist offensichtlich Abfahrtstag für die meisten Kreuzfahrten ab Miami. Ein Schiff nach dem Anderen verlässt den Hafen.
Eine Celebrity Cruises können wir auch ausmachen. Nachdem wir vorher 4x mit der AIDA gefahren sind, hat uns die Celebrity Cruises mit seinem neuen Schiff Equinox ebenfalls sehr gut gefallen.
 Der Port of Miami ist der größte Kreuzfahrthafen an der amerikanischen Ostküste. Wahrscheinlich sogar der gesamten USA. Viele große Kreuzfahrtlinien, wie Azamara Cruises, Carnival Cruise Lines, Celebrity Cruises, Costa Cruises, Crystal Cruises, Norwegian Cruise Line und Royal Caribbean starten hier ihre Kreuzfahrten.
Nachdem die Kreuzfahrtschiffe aus unserem Blickfeld verschwunden sind, schlendern wir den Strand hinunter bis zum South Pointe Park, der den Strand von Miami Beach begrenzt. Hier stehen auch die South Point Tower, große Appartement Komplexe, an denen der Deutsche Unternehmer Thomas Kramer mitgewirkt hat. Von der Begrenzungsmauer am South Pointe Park haben wir einen tollen Blick den gesamten Miami South Beach entlang.
Der Strand musste in den letzen Jahren immer mal wieder neu aufgeschüttet werden, da der Wind, die Brandung sowie vor allem die Hurrikans dem Sandstrand ganz schön zusetzen. Wir genießen noch etwas das Wetter und die lockere Atmosphäre hier am Strand.
 
Als die Sonne langsam verschwindet gehen wir vom South Point Park in Richtung Ocean Drive. Wir Essen gemütlich bei T.G.I. Friday. Das Timing passt, als wir satt sind ist es dunkel und wir stürzen uns in den Trubel des Ocean Drive.
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