Wie immer entscheiden wir uns selbst zu fahren, so können wir uns unsere Zeit selbst einteilen. In den Reiseführern steht immer man muss 1-2 Stunden für die 17 Meilen Rundfahrt rechnen. Wir sind nie vor 3 Stunden am Visitor Center zurück gewesen.

Erst auf einer 17 Meilen langen Rundfahrt durch das eigentliche Tal kann man ermessen, wie schön und bizarr die rote Sandsteinwelt wirklich ist. Die Formationen ragen 300 m über den Boden des Tales.
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Am schönsten ist die Fahrt durch den Park, wenn man sie 3 Stunden vor Sonnenuntergang beginnt. Dann ist das Spiel von Licht und Schatten und die rote Färbung der Felsen besonders reizvoll. Das sieht man schön auf den Sonnenuntergangsbildern auf der letzten Seite. Die Monolithen sind aus dem De-Chelly-Sandstein. Dem De-Chelly-Sandstein unterliegt der weiche rotbraune Organ Rock Shale, eine Ablagerung aus Silt- und Lehmsteinen des frühen Perms. Diese insgesamt recht instabile Basis ließ zahlreiche Bruchlinien im De-Chelly-Sandstein entstehen, an denen Verwitterung und Erosion ihr zerstörerisches Werk begannen. Sie formten nach und nach all die Blöcke, Nadeln und Zinnen, die sich heute so malerisch in den Himmel recken. Der wenig widerstandsfähige Organ Rock Shale wurde weitgehend ausgeräumt und ist heute nur noch in den Podesten der „Monumente" anzutreffen.
Mehr muss man zum Monument Valley nicht sagen, von jetzt an lasse ich nur noch Bilder sprechen...
Ford Point:
 
Links im Hintergrund die Three Sisters, rechts der Totem Pole
 



Artist Point
 
North Window
 
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