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 Dominica haben wir bereits dreimal auf einer Karibik Reise besucht. Die ersten beiden Besuche haben wir einen Tagesausflug mit Petra Charles unternommen und waren beide Male total begeistert. Petra hat insgesamt vier Touren im Angebot. Zwei Touren haben wir schon erleben dürfen, also haben wir in diesem Jahr die anderen zwei Touren angefragt. Eine war von einer großen Gruppe komplett ausgebucht und die andere wurde mangels Teilnehmer nicht angeboten. Eine Tour vom Schiff kam für uns hier nicht in Frage, also entschieden wir uns für einen ruhigen Tag.
Nachdem wir lange geschlafen hatten und ganz in Ruhe gefrühstückt haben, sind wir eine Weile am Pool gewesen. Erst danach haben wir uns zu Fuß auf den Weg durch Roseau gemacht. Mal schauen was sich seit unserem letzten Besuch vor 6 Jahren alles getan hat.
 
Wir beginnen die Runde entlang des Sklaven Denkmal und dem alten, sowie neuen Parlament Gebäude. Hier sieht alles gleich aus wie vor 6 Jahren. Schauen wir mal wie es in der Stadtmitte aussieht.
 
Natürlich kommen wir auch wieder an der St. George´s Anglikanische Kirche und der Cathedral of Our Lady of the Assumption vorbei. Letztere ist noch mehr eingerüstet als vorher, deshalb erspare ich euch das Bild. :-)
 
Wir bummeln weiter durch das charmante Städtchen Roseau und können uns gar nicht sattsehen an den bunt angemalten Häusern und den freundlichen Bewohnern. Die Häuser sind in sehr unterschiedlichen Zuständen. Von hübsch hergerichtet bis verfallen ist alles dabei.
 
 
Nun wird es aber Zeit dem Ruins Rock Cafe, unserer Lieblingskneipe in der Karibik einen Besuch abzustatten. Hier verbringen wir immer die letzten Stunden auf Dominica.
 
Scheinbar ist das Haus mal einem Brand zum Opfer gefallen. Zum Wiederaufbau war wohl kein Geld da, also hat der Besitzer das Ruins Rock Cafe eröffnet. Von dem Gebäude stehen eigentlich nur noch ein paar Wände. Also wurde kurzerhand ein Blechdach installiert, um die Gäste vor den heftigen karibischen Schauern zu schützen. Die Fußböden wurden teilweise mit Holzplanken, teilweise mit Fliesen begradigt, schnell noch eine Bar aus Holz und ein paar einfache Tische und Bänke zusammengezimmert und fertig ist die urige Kneipe.
 
 Es macht einfach Spaß in der Kneipe zu sitzen und den sehr leckeren Rum Punsch zu genießen. Hier gibt es immer lustige Situationen zu beobachten. Seien es ein paar angetrunkene Touristen oder ein Einheimischer, der sich von der lauten Livemusik angezogen fühlt und das Treiben ungläubig beobachtet. :-)
Nun heißt es aber Aufpassen das wir nicht selbst einen Rum Punsch zu viel Trinken, nicht das wir hier auch noch mittanzen. :-)
 
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