Karibik19Banner

Kolumbien - Cartagena

 

Unser heutiges Ziel ist die Stadt Cartagena an der Karibikküste Kolumbiens. Bereits die Einfahrt in die Bahía de Cartagena de Indias ist ein schönes Erlebnis. Da wir heute erst um 11:00 Uhr anlegen, haben wir keine Probleme das Einlaufen in Ruhe vom Deck der AIDAdiva zu genießen. Die Fahrt geht vorbei an Bocagrande dem neuzeitlichem Stadtteil von Cartagena. In Bocagrande stehen viele Hotels und Appartements. Es gibt Strände und Shoppingcenter. Viele reiche Kolumbianer und noch reichere Ausländer haben hier Wohnungen. Wir werden Bocagrande nur vom Schiff aus sehen und uns lieber mit dem „alten“ Cartagena beschäftigen.

Cartagena - Kolumbien


Das „alte“ Cartagena, als die Altstadt von Cartagena, ist von hier aus schon zu erkennen. Einen Hafen gibt es in der Altstadt aber nicht und deshalb legen wir im Containerhafen an.

Bocagrande - Cartagena - KolumbienHafen von Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 


Festung San Felipe de Barajas - Cartagena - KolumbienAuch in Cartagena haben wir uns einen privaten Touranbieter gesucht, denn die AIDA Ausflüge beinhaltenden zum einen nicht alles was wir sehen wollten und außerdem sind wir halt gerne in kleineren Gruppen unterwegs. In Cartagena viel unsere Wahl auf „Alternative Travel Cartagena“. Die „City Tour“ beinhaltete mit der Altstadt, der Festung Castillo San Felipe und dem Kloster La Popa alles was wir sehen wollten.
Treffpunkt ist um 11:15 am Hafen. Nach Verlassen des Schiffs treffen wir bald auf eine nette Dame mit einem Alternative Travel Cartagena Schild. Sie weist uns an durch den Port Oasis Park zu gehen und dort auf unseren Reiseleiter zu warten. Der Port Oasis Park sieht ganz nett aus, aber jetzt ist keine Zeit, vielleicht haben wir nach der Rückkehr ja noch etwas Zeit den Park genauer anzuschauen. Nachdem alle Teilnehmer zusammen sind gehen wir zum Bus. Durch den Port Oasis Park in der Gruppe zu kommen ist ganz schön chaotisch. Im Bus stellt sich ein netter Kolumbianer in Englisch vor und teilt uns mit, dass wir unseren Reiseleiter auf dem Weg in die Stadt Cartagena abholen werden.
Festung San Felipe de Barajas - Cartagena - KolumbienGesagt getan, nach wenigen Minuten steigt unser Reiseleiter Markus dazu und erklärt uns den Tourablauf. Da es dort morgens noch nicht ganz so voll ist, fahren wir zuerst zur Festung San Felipe de Barajas. Die Festung liegt ideal auf dem Hügel von San Lázaro. Von hier ließen sich die Zugänge zur Stadt übers Land oder übers Wasser dominieren. Gebaut wurde die Festung von den Spaniern während der Kolonialzeit ab 1536 und ist nach dem spanischen König Philip IV benannt. Die Festung San Felipe de Barajas und somit die Stadt Cartagena waren fast 200 Jahre uneinnehmbar. Dann fiel sie doch 1697 in französische Hände, danach kurz an die Briten, bevor die Spanier sie wieder zurück eroberten und ganz Cartagena noch besser mit Festungsanlagen ausstatteten.
Festung San Felipe de Barajas - Cartagena - Kolumbien

 

 

 

Markus bezahlt die Tickets und wir gehen den Anstieg zur Festung hinauf. Dort oben warten wir auf Markus und erklimmen dann zusammen noch das höchste Plateau der Festung. Von hier haben wir einen tollen rundum Blick über die Altstadt bis hin zum oben angesprochenen Stadtteil Bocagrande. Zur anderen Seite geht unser Blick direkt auf die unteren Ebenen der Festung.

 

 

Blick von der Festung San Felipe de Barajas auf Cartagena - KolumbienBlick von der Festung San Felipe de Barajas auf Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick von der Festung San Felipe de Barajas auf Cartagena - Kolumbien

 

Festung San Felipe de Barajas - Cartagena - Kolumbien

 

Markus erklärt uns das hier oben die Unterkünfte der Offiziere waren. Die Räumlichkeiten sind allerdings leer, so dass wir uns innen kein richtiges Bild von dem damaligen Leben machen können. Danach setzen wir unseren Rundgang auf den unteren Ebenen fort. Auf der Stadt abgewandten Seite der Festung blicken wir auf das Kloster Convento de la Pop das auf dem Cerro de la Popa liegt. Das wird unser nächstes Ziel sein.

Festung San Felipe de Barajas - Cartagena - KolumbienCerro de la Popa mit Kloster Convento de la PopCartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 


Festung San Felipe de Barajas - Cartagena - KolumbienAber zunächst erklärt uns Markus die Funktion der Schächte die wir überall auf der Anlage verteilt sehen. Das sind die Smartphones der damaligen Zeit. Sollte irgendwo ein Angreifer ausgemacht worden sein, wurde in diese Schächte hinein gerufen und durch die Schächte verteilte sich der Schall so gut, dass sehr schnell die gesamte Festung gewarnt war. Wir gehen weiter und schauen uns die  Lebensmittellager, Waffenkammer und ein Labyrinth an unterirdischen Gängen an. Die Gänge dienten sowohl als Möglichkeit Kämpfer von einem Ort der Festung zur anderen zu bringen, als zur Not auch als Fluchtweg. Auch sollen die Gänge mit Dynamit vollgestopft gewesen sein, um als allerletzte Möglichkeit die Festung zu sprengen, falls sie in die Hand der Feinde gelangt ist. Markus erklärt uns das auch die schrägen Mauern zum Verteidigungskonzept gehörten.

Festung San Felipe de Barajas - Cartagena - Kolumbien

 

 

Stellt sich natürlich die Frage warum den Spaniern die Festung und damit die Stadt Cartagena so wichtig war? Die Antwort ist eigentlich klar. Es ist wie immer…. Das Gold und andere aus Zentralamerika zusammen gestohlene Schätze lagerten die Spanier in Cartagena und transportieren diese von dort aus in die Heimat. Deshalb musste Cartagena natürlich gesichert werden wie Fort Knox.
Im Jahre 1984 ist die Festung San Felipe de Barajas de Cartagena und die Altstadt Cartagena von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Seit 1990 diente die Festung als Ort für soziale und kulturelle Veranstaltungen, die die kolumbianische Regierung zu Ehren ausländischer Delegationen bei Präsidentschaftsgipfeln, Ministertreffen usw. durchführt.


Kloster Convento de la Pop - Cartagena - KolumbienFür uns wird es Zeit die Festung zu verlassen und zum nächsten Spot weiter zu fahren. Wie bereits oben erwähnt fahren wir nun auf den 148 Meter hohen Cerro de la Popa und besichtigen das 1606 gegründete Kloster Convento de la Popa. Das Kloster kostet Eintritt, na da haben auch die Mönche erkannt, dass das Kloster und die dazugehörige Kirche weit vorn auf der Liste der Sehenswürdigkeiten von Cartagenas stehen. Der Vorhof des Klosters ist sehr hübsch angelegt und schöne Blumen ranken vom Dach der Nebengebäude herab.

Kloster Convento de la Pop - Cartagena - Kolumbien


 

 

 

 

 

Zum Kloster geht es ein paar Stufen hinauf. Auf den ersten Blick sieht das Kloster ein wenig wie ein spanischer Palast aus. Oder ein spanisches Herrenhaus. Wie auch immer, bevor wir das Kloster besichtigen, genießen wir zunächst mal den Blick von hier oben auf Cartagena.

Kloster Convento de la Pop - Cartagena - Kolumbien

 

Leider ist schon etwas Gegenlicht. Für optimale Lichtbedingungen müsste man wohl früh am Morgen hier oben sein. Trotzdem bietet sich uns ein sehr schöner Überblick über Cartagena. Die Festung San Felipe de Barajas de Cartagena befindet sich ganz rechts und ist auf dem Panorama kaum zu erkennen. Rechts von der auffällig geraden Straße. Noch dahinter befindet sich die Altstadt. Mittig auf dem Bild ist die Neustadt und der Stadtteil Bocagrande zu sehen. Links davon der Hafen in dem die AIDAdiva gut zu erkennen ist. Ganz links am Rand die Ausläufer der Viertel in denen man sich lieber nicht aufhalten sollte. Dazu ein paar Zeilen weiter gleich mehr. Auf den Einzelbildern kann man ein paar der erwähnten Details besser erkennen.

 

 

Blick vom Kloster Convento de la Pop auf Cartagena - Kolumbien

 

Blick vom Kloster Convento de la Pop auf Cartagena - KolumbienBlick vom Kloster Convento de la Pop auf Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Kloster Convento de la Pop - Cartagena - KolumbienWir betreten das Klosters und stehen direkt in dem wunderschönen Innenhof. Von den Arkaden ranken die Blumen und in der Mitte des Hofes steht ein sehr hübscher Brunnen. Auch hier verstärkt sich der Eindruck eines spanischen Herrenhauses. Im unteren Stockwerk befindet sich ein Museum und der Zugang zur Klosterkirche.

 

Kloster Convento de la Pop - Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir gehen durch die kleine Ausstellung des Museums und stellen fest das auch Papst Johannes Paul II hier war. Zuletzt besichtigen wir noch die Kirche wo Markus uns die Details des Klosters näher bringt.

Ausstellung im Kloster Convento de la Pop - Cartagena - KolumbienKirche im Kloster Convento de la Pop - Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 


Blick vom Kloster Convento de la Pop auf die Slums von Cartagena - KolumbienZu guter Letzt gehen wir noch auf den Balkon des Klosters, der zur gegenüberliegenden Stadtseite zeigt. Wir schauen auf den Flughafen von Cartagena und auf die Slums der Stadt. Markus erzählt uns von den schlimmen Lebensbedingungen in diesem Viertel. Hier leben viel zu viele Menschen auf engsten Raum. Armut, Kriminalität, Drogen prägen ihr Leben. Medizinische Versorgung ist kaum existent, die Aussicht, eines Tages aus dem Slum zu entkommen, gering.

 

Blick vom Kloster Convento de la Pop auf die Slums von Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

Um dem entgegen zu wirken hat die Sängerin Shakira hier eine Schule für 1700 Kinder gegründet. Es handelt sich um das rote sternförmige Gebäude neben dem Flughafen. Normalerweise ist gute Bildung in Kolumbien nach wie vor teuer. Shakiras Schulen, es handelt sich zurzeit um sechs Schulen in Kolumbien, sind kostenfrei. Shakira sagt dazu: „Die Bildung ist der einzige Weg, um Gleichheit zu schaffen und die Ketten der Armut zu brechen“. Hoffen wir mal das sie Recht behält und sich die Chancen für die Bewohner dieser Viertel verbessern.
 

Für uns wird es nun aber Zeit die Altstadt von Cartagena zu besuchen. Hier ein paar Impressionen von unterwegs.

Schulkinder in  Cartagena - KolumbienSchulkinder in  Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schulkinder in  Cartagena - KolumbienLeben in Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Plaza San Pedro Claver - Cartagena - KolumbienWir fahren mit dem Bus bis zum südlichen Ende der Altstadt und betreten diese an der sehr schönen Plaza San Pedro Claver mit der Kirche Parroquia San Pedro Claver, die leider fürchterlich im Gegenlicht steht. Deshalb erspare ich sie euch. Aber umso schöner sind die umliegenden hübschen Gebäude beleuchtet.
Unseren Rundgang durch Cartagena de Indias, wie die Stadt auch genannt wird um eine Verwechslung mit der gleichnamigen Spanien Stadt zu vermeiden, setzen wir über die Calle San Pedro fort. Die Gebäude an der Straße sind mit wunderschönen Holzbalkonen geschmückt.

Kolonialbauten mit Holzbalkonen in Cartagena - Kolumbien

 
 

 

 

Nur gut 100 Meter weiter kommen wir zur mit vielen Bäumen umstandenen Bolivar Plaza. In der Mitte des Platzes thront der Namensgeber selber auf einen Reiterdenkmal. Simon Bolivar… den Herren hatten wir doch gerade. Genau auch in Panama habe ich euch von ihm berichtet. Ihr wisst schon Simon Bolivar gilt als bedeutendster Freiheitskämpfer gegen die spanische Kolonialmacht. Die Befreiung Kolumbiens dauerte von 1815 bis 1822. Im Norden Südamerikas wird Bolívar als Befreier bzw. Nationalheld verehrt. Simon Bolivar hatte sich als Ziel gesetzt die Vereinigten Staaten von Südamerika zu gründen und alle Staaten zu vereinen. Damit scheiterte Simon Bolivar im Jahre 1830 und trat anschließend zurück. 

atedral de Santa Catalina de Alejandría  in Cartagena - KolumbienReiterdenkmal Simon Bolivar - Plaza Bolivar -  Cartagena - Kolumbien

 

 


Wir verlassen den Park auf der anderen Seite und stehen an der wunderschönen Catedral de Santa Catalina de Alejandría, dem Sitz des Erzbischofs von Cartagena. Die Catedral de Santa Catalina de Alejandría setzt sich aus drei Schiffen zusammen, die durch Säulen getrennt sind. Mit dem Bau der Catedral de Santa Catalina de Alejandría wurde 1877 begonnen. Fertigstellung war erst 84 Jahre später.
Nicht nur die Kirche selber, sondern die ganze Straße an der die Kathedrale liegt ist bildhübsch. Die Holzbalkone sind sehr aufwendig restauriert und jedes Haus hat eine andere Farbe.

 

 

 

 

Altstadt  Cartagena - Kolumbien

 

Straßenhändler und Straßenmusikanten Straßenmusikanten tragen traditionelle Gewänder und Straßenhändler verkaufen ihre Waren. Von billigem Kitsch bis hin zu hochwertigen Bildern. Hier könnte ich mir einen Stuhl nehmen und dem Treiben lange zusehen. Aber wie das so ist … wir haben ja keine Zeit. :-)

Altstadt  Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

Streetfood - Obststande Cartagena - KolumbienWir gehen ein paar Gassen weiter und kommen zum ersten Teil der zum Programm der Tour gehörenden Streetfoodverköstigung. An einem der vielen Obststände lässt Markus uns ein paar exotische Früchte probieren. Zum Beispiel die gelbe Pitahaya. Bei uns heißt die Pitahaya Drachenfrucht. Es gibt sie in verschiedenen Farben.
Das war schon mal sehr gut und wir gehen frisch gestärkt weiter, durch die wunderschönen Gassen. Wir sind wirklich begeistert und können uns an der schönen Fassaden gar nicht sattsehen.

Altstadt  Cartagena - Kolumbien


Denkmal auf dem Plaza de Los Coches in Cartagena KolumbienWir kommen zur Plaza de Los Coches mit seinem Uhrenturm als Stadttor. Das Tor trägt verschiedenste Namen. Torre del Reloj oder Boca del Puente. Welchen Namen man auch immer verwendet, das Tor ist das Haupttor des historischen Zentrums von Cartagena de Indias.

Uhrenturm auf dem Plaza de Los Coches in Cartagena - Kolumbien

Markus geht hier zu einem der Verkaufsstände für Süßigkeiten und kauft für uns Receita De Cocada eine einheimische Spezialität mit viel Kokos und wahrscheinlich noch mehr Zucker. Egal schmeckt auf jeden Fall sehr gut.
 

Streetfood - Cartagena - KolumbienReceita De Cocada - Streetfood - Cartagena - Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 


Stadttor der Altstadt von Cartagena KolumbienWir verlassen die Altstadt von Cartagena durch das Uhrenturm-Stadttor. Somit ist die Tour durch die Altstadt von Cartagena beendet, nicht aber die Streetfoodverköstigung. Als wir den Treffpunkt für unsere Tour ausgemacht haben wurde unsere Gruppe LULO genannt! LULO ist eine exotische Frucht und wir wollten diese Frucht am Obststand gerne kennen lernen. Markus erklärte uns das die LULO geschmacklich nicht zu empfehlen ist. Viel zu sauer, aber das sich aus der LULO ein leckerer Fruchtsaft erzeugen lässt. Markus schlägt vor diesen Fruchtsaft zu probieren und wir sind jetzt auf dem Weg zu dem Fruchtsaftstand seines Vertrauens.
Wir kommen an einem Blumenstand vorbei der seines Gleichen sucht. Voll mit exotischen Blumen. Das hätte ich aber nicht erwähnt, davor jedoch saßen Männer mit Schreibmaschinen. Ja ihr hört richtig: Schreibmaschinen. Diese alten mechanischen Teile, die viele nur noch vom Hören-Sagen kennen. :-)
Was machen die hier? Markus erzählt uns das man hier herkommen kann und sich einen Brief schreiben lassen kann. Zum Beispiel an eine Behörde oder ein Institut.

Stadtleben in Cartagena KolumbienStadtleben in Cartagena Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Obstsaftstand in Cartagena KolumbienUnser Reiseleiter mit der LULO Frucht

 

 

 

 

Nur ein paar Meter weiter ist der besagte Fruchtstand. Markus bestellt für jeden von uns einen LULO Saft. Wir sind sehr gespannt. Der Besitzer holt schnell ein paar Stühle herbei und seine Frau beginnt mit der frischen Zubereitung des Safts. Der Kiosk ist so klein, das die gute Frau sich kaum rühren kann. Aber sie zaubert in Windeseile für jeden einen frischen LULO-Saft. Uns schmeckt er ganz ausgezeichnet. Sehr erfrischend und gar nicht sauer.

 

 

 


LULO Frucht

 

 

Ela probiert den LULO Saft

 

 

 

 

 

 

 

Stadtleben in Cartagena Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Port Oasis Park in Cartagena KolumbienDas war es aber nun wirklich mit unserer City-Tour von Alternative Travel Cartagena. Von hieraus gehen wir direkt zurück zum Bus und der fährt uns zum Hafen.
Jetzt haben wir die Zeit und gehen in Ruhe durch den Port Oasis Park. Hier sind viele einheimische Tiere zu sehen. Vögel, Papageien Flamingos… Aber der Höhepunkt ist ein kleines Faultier. Das Tier ist noch sehr jung und ein Weise. Es kann nicht alleine ausgewildert werden. So sieht ein Faultier also aus wenn es nicht mit dem Baum verknotet ist. Hier gibt es auch ein Cafe mit Wlan. Aber die Getränke sind teuer und Wlan ist nicht mal kostenlos. Dann gehen wir lieber an Bord und machen es uns an der Ocean Bar gemütlich.

Port Oasis Park in Cartagena KolumbienFaultier im Port Oasis Park in Cartagena Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Papageinen im Port Oasis Park in Cartagena KolumbienFlamingos im Port Oasis Park in Cartagena Kolumbien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AIDAdiva

Cartagena hat uns sehr gut gefallen. Die Stadt hat ihrem Ruf als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas alle Ehre gemacht. Überall wunderschöne koloniale Schönheiten. Äh also nicht das ihr mich missversteht, ich meine die Häuser, Paläste, Parks und Kirchen. Alles in katalanischem und andalusischem Stil erbaut. Die ganze Stadt sprüht nur so vor Farben. Man sieht das es der Stadt einmal richtig gut gegangen ist. Auch heute ist der für Touristen zu empfehlende Bereich sehr schön und sicher nicht arm. Zu der Kehrseite der Medaille habe ich oben schon was gesagt.

Sonnenuntergang Cartagena Kolumbien


Während der Ausfahrt aus Cartagena erleben wir noch einen traumhaften Sonnenuntergang über den Stadtteil Bocagrande, der bei der Einfahrt so schön beleuchtet war. Ein toller Abschluss eines sehr schönen Tages.

Sonnenuntergang Cartagena Kolumbien

Am nächsten Hafen werden wir uns aufs Rad schwingen…

Pfeilegesamtblau