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Martinique

Einlaufen in Fort-de-France auf MartiniqueDer erste Hafen unserer Kreuzfahrt heißt Martinique oder besser gesagt Fort-de-France auf Martinique. Martinique ist im Gegensatz zu vielen karibischen Inseln keine eigenständige Insel, sondern gehört als sogenanntes Überseedépartement zu Frankreich. Die Hauptstadt von Martinique ist also Paris. Martinique ist somit auch Bestandteil der Europäischen Union und das Zahlungsmittel ist der Euro. Auch das Wetter ist heute ziemlich europäisch, nur der Regen ist wärmer. Aber dazu später mehr.
Martinique gehört zu den kleinen Antillen und liegt 25 km südlich von Dominica und 37 km nördlich von St. Lucia. Martinique ist 73 Kilometer lang und 39 Kilometer breit. Klingt fast so als könnte man die Insel an einen Tag komplett bereisen. Wenn man sich aber das Profil von Martinique genauer ansieht, stellt man fest, dass der Norden doch sehr bergig ist. Was in erster Linie an dem 1397 Meter hohem Vulkan Montagne Pelée liegt. Beim Betrachten der Touren der einheimischen Tour-Anbietern stellten wir fest, dass fast alle Anbieter die Insel in eine Nordtour und eine Südtour aufteilen. Scheint also doch nicht so einfach zu sein die Insel während einer Kreuzfahrt komplett zu erkunden.

Fort-de-France auf MartiniqueWir schauten uns die Touren an und stellten fest, dass die Südtour sehr strandlastig ist und die Nordtour den Vulkan und bei einem Vulkanausbruch 1902 zerstörte Stadt Saint-Pierre beinhaltete. Da wir Martinique noch nicht kennen und wir in solch Fällen immer möglichst viel von der Insel sehen wollen, ist schnell klar, wir wollen den Nordteil der Insel sehen. Karibische Strände werden wir auf dieser Tour noch jede Menge zu sehen bekommen. Nun ist nur noch die Frage mit welchem Anbieter machen wir die Tour. Nach kurzer Suche entscheiden wir uns für die Nordtour von Cathrin und Arnaud. Cathrin ist Deutsche und lebt seit knapp 30 Jahren auf Martinique. Arnaud ist Franzose und hat seine Wurzeln durch seine Mutter auf Martinique. Seit ein paar Jahren bieten die Beiden Inseltouren an und die Bewertungen im Internet haben uns überzeugt.

Festung Fort-de-France auf Martinique

 


Wir sind morgens um 8:30 Uhr am Ausgang des Hafens mit Cathrin verabredet. Somit sind wir früh auf und schauen das Einlaufen in den Hafen von Fort-de-France mit einem Kaffee in der Hand vom Balkon unserer Kabine an. In der Nacht hat es sehr stark geregnet, aber nun sieht es so aus, als wenn der Regen durch ist. Die Sonne hat sich durchgekämpft, die dunklen Wolken lösen sich auf und der Regenbogen leuchtet kräftig am Himmel. Nun gut mal sehen. Um pünktlich am Treffpunkt zu sein gehen wir schnell was frühstücken und machen uns dann auf den Weg. Es dauert nicht lange bis Cathrin erscheint und alle herzlich begrüßt. Nachdem wir vollzählig sind machen wir uns auf den Weg zum Bus.
Cathrin erzählt das die Wetterprognose nicht die beste ist, sie versucht aber die Tour flexibel anzupassen, um dem schlechtem Wetter zu entgehen. Na hoffen wir mal….

Küstenstraße auf MartiniqueNormalerweise verläuft die Tour zuerst über die Straße N3 - Route de la Trace - in der Mitte von Martinque in Richtung Norden in die Berge. Cathrin zeigt auf die sehr dunklen Wolken über den Bergen und erklärt uns das sie versucht die Tour umzudrehen, das heißt wir fahren zuerst an der Küste entlang in Richtung Saint-Pierre. Aber auch an der Küste wird es langsam schlechter und Cathrin schlägt vor einen Stopp in der Neisson Rumfabrik einzulegen, in der Hoffnung, dass das Wetter danach besser wird. Hört sich gut an, wen nichts geht trinken wir uns das Wetter eben schön. :-)

Neisson Rum Destillerie - Martinique

 

 

 


Neisson ist eine kleine Rumdestillerie in Le Carbet im Nordwesten der Insel Martinique. Cathrin meldet uns an der Rezeption an und fragt nach einer Führung. Kein Problem, die Führung wird kurzer Hand organisiert. Ein sehr netter und gut Englisch sprechender junger Angestellter führt uns durch die Neisson Destillerie. Er beginnt vor einer Schautafel mit der Geschichte der Destillerie.

Neisson Rum Destillerie - Martinique

 

 

 

 

 

 

Die Neisson Rum Company wurde 1931 durch die Brüder Jean und Arien Neisson gegründet und ist nach wie vor in Familienbesitz. Sie erwarben 20 Hektar Land bei La Thieubert südlich der alten Hauptstadt Saint Pierre und in Sichtweite des Vulkans Mont Pelèe. 1958 wurde eine Kolonnendestille aus Kupfer vom Typ La Savalle eingeführt. Die Destillation in der Kupferdestille und der besonders hohe Zuckergehalt des Zuckerrohrs der Felder von Neisson sind verantwortlich für einen besonders geschmacksintensiven Rum.
Alte Maschinen in Neisson Rum Fabrik - MartiniqueGenau diese Kupferdestille und die vielen anderen, leicht antiquiert, wirkenden Gerätschaften in der Neisson Destillerie, erklärt uns der Angestellte voller Euphorie. Da merkt man den Spaß an der Arbeit und den Stolz auf die Firma.

Destillation in Neisson Rum Fabrik - Martinique

Er weist uns auch darauf hin, dass es sich bei Neisson Rum um landwirtschaftlichen Rum handelt. Ihr werdet euch fragen: "Was ist das denn?" Landwirtschaftlicher Rum wird durch Destillation des Saftes vom Zuckerrohr erzeugt. Im Gegensatz zum industriellen Rum, der aus der Destillation von Melasse, Rückstand aus der Produktion von Rohrzucker, hergestellt wird.

Probierstube in Neisson Rum Destillerie - Martinique

 

 

 

 

 

Ela probiert Neisson Rum

 

 

 

 

Die Neisson Brennerei erzeugt somit nur in der Zeit der Ernte des Zuckerrohres Rum. Das ist so etwa von Februar bis Juni. In der restlichen Zeit wird die "Fabrik" repariert und gewartet. Der Vertrieb läuft natürlich auch in der restlichen Zeit auf vollen Touren weiter.
Zum Schluss der Tour gibt es natürlich noch die Möglichkeit zu einer Rumprobe im Schank- und Verkaufsraum. Wir lassen uns nicht lange bitten und probieren die eine und andere Sorte. Obwohl ich Rum und Whisky eigentlich gar nicht pur trinke muss ich sagen der Neisson Rum war schon sehr gut pur zu trinken. Wir haben ein paar Sorten probiert und alle waren wirklich lecker. Zum Schluss habe ich dann noch einen 72 prozentigen Rum probiert. Aber das hätte ich lieber lassen sollen. Bäh der war viel zu stark.

 

 


St. Pierre auf MartiniqueDer Regen hat leider nicht aufgehört, aber noch mehr wollen wir um diese Uhrzeit auch nicht trinken, zumal das Wetter davon ja leider auch nicht besser geworden ist. Cathrin fährt mit uns weiter die Westküste entlang bis St. Pierre, der ehemaligen Hauptstadt der Insel. St. Pierre wurde 1902 beim Ausbruch des Vulkans Montagne Pelée vollständig zerstört. Heute hat St. Pierre wieder gut 23.000 Einwohner. Wir kommen an der Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption vorbei. Auch diese Kathedrale wurde beim Vulkanausbruch 1902 zerstört. Der Wiederaufbau wurde in den Jahren 1923 bis 1929 in Angriff genommen. Seit 1995 stehen das Gebäude und der Vorplatz unter Denkmalschutz.

Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption in St. Pierre auf Martinique


 

 

Wir suchen uns hier im unteren Teil der Stadt einen Parkplatz und gehen in Richtung Meer. Dort befindet sich eine Art Wochenmarkt direkt am Wasser. Hier werden viele bekannte und unbekannte exotische Früchte angeboten. Auch allerlei Obst und andere Leckereien. Cathrin geht mit uns durch die Stände und erklärt uns die Waren.

Wochenmarkt in St. Pierre auf Martinique

 

 

 

 

 

 

 

Wochenmarkt in St. Pierre auf Martinique

 

 

 

St. Pierre auf Martinique

 

 

 

 

 

 

Ein paar Schritte weiter befindet sich eine Pier von der man einen guten Blick auf die Küstenlinie von St. Pierre hat. Ein paar Schritte weiter am Place Bertin befindet sich das schönste Gebäude der Stadt, das komplett aus Holz bestehende Bourse de Commerce. Die Börse von St Pierre.

St. Pierre auf MartiniqueBörse in St. Pierre auf Martinique

 

 

 

 

 

 

 

 


Wir fahren die Rue Victor-Hugo nordwärts und kommen zum Batterie d'Esnotz, einer Aussichtsplattform von der man zum ersten Mal eine Vorstellung von dem entwickeln kann was am 8. Mai 1902 hier geschehen ist. Von der Aussichtsplattform blicken wir auf St. Pierre, den Hafen und das Meer. Steil unter uns befinden sich die ersten Ruinen des Vulkanausbruchs.

Batterie d'Esnotz St. Pierre - Martinique

Kaum zu glauben, hier kommt sogar mal kurz die Sonne raus. Auf der Aussichtsplattform befand sich früher ein altes Fort. Heute erinnern nur noch ein paar alte Kanonen daran. Stattdessen befindet sich hier noch das vulkanische Museum. Das bereits 1932 eröffnete Museum veranschaulicht die Gewalt mit der der Ausbruch die Stadt zerstört hat. Zusammengebackenes Geschirr, geschmolzenes Glas und sogar eine verformte Glocke der Kathedrale. Außerdem zeigen Bilder das süße Leben vor der Katastrophe. Hier wird deutlich warum man sagt St. Pierre war vor der Katastrophe der kulturelle Mittelpunkt der Französischen Antillen.

Batterie d'Esnotz St. Pierre - MartiniqueRuinen in St. Pierre - Martinique

 

 

 

 

 

 

 

 

Ruinen des Theaters in St. Pierre - MartiniqueVon der Aussichtsplattform gehen wir zu den Ruinen des Theaters von St. Pierre. Hier können wir uns gut vorstellen wie edel St. Pierre um 1900 herum gewesen sein muss. Die Bilder verdeutlichen es uns und zeigen das Theater mit seiner prachtvollen Freitreppe, hübsch verzierte Springbrunnen, Häuser mit schmiedeeisernen Balkonen, sauber gepflasterte Straßen in denen die Bevölkerung flaniert.

Ruinen des Theaters in St. Pierre - Martinique


 

 

 

 

 

Kurze Zeit später war dann alles zerstört. Wobei die Katastrophe sich von langer Hand ankündigte. Bereits 1851 gab es einen ersten Warnschuss. Ein erster leichter Ausbruch und immer wiederkehrende Rauch- und Dampfwolken über dem Montagne Pelée. Wem das nicht Warnung genug war, der hätte spätestens bei der ersten Eruption Anfang 1902 stutzig werden müssen.

Ruinen des Theaters in St. Pierre - MartiniqueDer letzte Warnschuss erfolgte dann ab dem 23. April 1902. Mehrere Explosionen erschüttern den Vulkan. Bis zum 04. Mai 1902 kommt es immer wieder zu leichtem Ascheregen. Am 05. Mai sterben die ersten 30 Menschen als eine kochende Schlammlawine die Zuckerfabrik am Riviere Blanche vernichtet. Am 06. Mai sind immer wieder Explosionen zu hören. Die Menschen scheinen verstanden zu haben und wollen fliehen. Das wird jedoch von den Truppen des Gouverneurs verhindert. Schließlich steht gerade eine Wahl an und Panik kann der Gouverneur da nicht gebrauchen. Am 8. Mai 1902 um 7:50 Uhr ist es dann soweit. Vier starke Explosionen lassen eine gigantische Dampffontäne hochschießen. Eine 2000 Grad heiße Wolke schießt auf die Stadt zu und verbrennt in kürzester Zeit alles auf das sie trifft. Alle Uhren bleiben um 7:52 Uhr stehen, über 30000 Menschen sind tot. Drei Tage später finden die Bergungsmannschaften in einem Keller des Gefängnisses einen Überlebenden Häftling. Es handelt sich um den einzigen Überlebenden des Vulkanausbruchs von St. Pierre. Mehrere Jahrzehnte lag die Stadt in Schutt und Asche, bevor man sehr langsam mit dem Wiederaufbau begann.
Mittagspause auf der Tour mit Cathrin auf MartiniqueDie restliche (Kurz) Geschichte von Martinique ist schnell erzählt. Wie fast immer: erster Europäer auf Martinique war Christoph Kolumbus am 15. Juni 1502 auf seiner vierten Reise für Europa. Dann kam 1635 der Franzose Pierre Belain d’Esnambuc auf die Insel der den üblichen geschichtlichen Werdegang: Kolonialisierung, Sklavenhaltung, Zuckerrohr Plantagen, Ausrottung der Bevölkerung begann. Es folgten die üblichen Kriege in der Region mit den üblichen wechseln des Besitztums der Insel. Dann folgten Bürgerkriege und Abschaffung, sowie Wiedereinführung der Sklaverei, bevor die Sklaverei 1848 endgültig aufgehoben wurde. Wichtiger Bestandteil der Geschichte ist natürlich der Ausbruch des Vulkans Mt. Pelée, dessen chronologischen Ablauf ich oben ja bereits geschildert habe. Seit 1946 hat Martinique den Status eines französischem Überseedépartements. Martinique erhielt vier Abgeordnete und zwei Senatoren im französischen Parlament.
Kirche Notre-Dame-de-la-Délivrande in Le Morne-Rouge - MartiniqueNach diesem sehr interessanten Eindrücken vom Vulkanausbruch, mit seinen bis heute deutlich zu spürenden Auswirkungen, fahren wir weiter in Richtung Inselmitte zur Stadt Le Morne-Rouge. Die kleine Stadt Le Morne-Rouge liegt am Fuße des Vulkans und ist ein idealer Ausgangsort um den Vulkan Montagne Pelée zu erwandern. Für uns ist es in einem Park der Ort für die Mittagspause. Cathrin hat Grillhähnchenschenkel auf Kreolische Art selbst eingelegt und zubereitet. Außerdem gibt es sehr leckere exotische Salate, Taboulé, Dessert Flan Coco und Getränke wie Wasser, Cola, Bier, Fruchtsäfte und natürlich Rumpunsch. Alles liebevoll zubereitet. Leider lässt uns das Wetter nicht mal beim Essen in Ruhe. Der Wind treibt den Regen unter den Unterstand, so dass wir bald wieder aufbrechen.

Kirche Notre-Dame-de-la-Délivrande in Le Morne-Rouge - Martinique

Friedhof auf MartiniqueWir halten im Ort Le Morne-Rouge an der Kirche Notre-Dame-de-la-Délivrande. Die Kirche wurde 1895 erbaut und ist innen relativ schlicht. Nach der Besichtigung drehen wir noch eine kleine Runde über den angrenzenden Friedhof. Die besser betuchten haben für ihre Verstorbenen Gruften erschaffen und dort Fotos und andere persönliche Gegenstände ausgestellt.

Friedhof auf Martinique


Basilika von Balata ist eine Nachbildung der Basilika von Montmartre in ParisCathrin überlegt verzweifelt wie sie die Tour umgestalten kann, so dass wir trotz des schlechten Wetters noch möglichst viel zu sehen bekommen. Sie ruft sogar im Süden der Insel an, wo sich ihr Mann Arnaud gerade befindet, um zu fragen wie die Wetterlage dort gerade ist. Die Überlegung auf den Süden der Insel umzuschwenken hat sich aber erledigt, denn auch dort regnet es ausgiebig. Tja nun ist guter Rat teuer. Cathrin fährt mit uns zur Plantage Beauvallon wo man die reichhaltige Pflanzenwelt, tropische Bäume, Früchte und Blumen bewundern und zwischen ihnen umherwandern kann. Man kann sich die exotischen Blumen auch nach Hause schicken lassen und hat so ein schönes Urlaubsandenken zu Hause. Als wir ankommen ist der Regen eher noch stärker geworden. Cathrin überlegt ob es Sinn macht ein paar Regenschirme zu organisieren und mit den Schirmen durch die Anlage zu gehen. Während wir uns dazu noch austauschen kommt der Besitzer der Anlage auf uns zu und rät uns dringend die Plantage zu verlassen, da der Fluss über den wir müssen über die Brücke zu schwappen droht und die Ausfahrt dann unpassierbar wäre. Oh man ihr seht schon es läuft richtig rund.
Basilika von BalataEs nützt nichts wir fahren weiter und machen uns so langsam auf den Weg bergab in Richtung Fort-de-France. Cathrin hat die leise Hoffnung, dass sich das Wetter weiter unten bessert. Nicht mehr weit von Fort-de-France hält Cathrin an einem Parkplatz. Hier hat sie eigentlich geplant ein Stück durch den naturbelassenen tropischen Wald zu gehen und dem Fluss Alma bis zu einem Wasserfall zu folgen. Dort am Fuße des Wasserfalls Cascade du Saut du Gendarme gibt es einen kleinen Pool in dem man bei gutem Wetter entspannt baden kann. Es stehen Tische und Bänke für ein gemütliches Picknick zur Verfügung. Tja dort ließe es sich sicher mit einem leckeren Rumpunsch sitzen und die Gegend genießen. Wir entschieden uns aber gegen eine Wanderung durch den Matsch und Schlamm und fuhren weiter zur Basilika von Balata kurz vor Fort-de-France. Von dem Parkplatz der Basilika können wir das Schiff bereits im Hafen liegen sehen. Basilika von Balata ist eine verkleinerte Nachbildung der Basilika von Montmartre in Paris.
Fort-de-France - Martinique

 

 

Von hier machen wir uns auf den Rückweg zum Schiff. Wir sind ein wenig enttäuscht, dass wir auf Grund des schlechten Wetters nicht mehr von Martinique zu sehen bekommen haben. Cathrin ist ein wenig enttäuscht, dass sie uns nicht mehr von ihrer geliebten Insel zeigen konnte. Schade, aber vielleicht ist Martinique ja nochmal Bestandteil einer Karibik-Kreuzfahrt. Sollte das der Fall sein, wäre Cathrin bestimmt wieder unsere erste Ansprechpartnerin.

Nächste Insel - wieder Frankreich …

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