Nach etwa einer Stunde geht es weiter, wir überqueren fast das gesamte Tramuntanagebirge. Es geht erst zurück nach Banyola, dann weiter über Esporles und Puigpunyent nach Galilea. Die Strecke dorthin ist sehr sehenswert, prächtige dichte Kieferwälder dazwischen gibt es aber wieder Mandel- und Olivenbäume und schön gelegene Landgüter. Die Strasse windet sich so eng an den steilen Hängen entlang. Es macht Spaß hier zu fahren.

Galilea ist ein malerisches, kleines Bergdorf, mit steilen und engen Strassen, Bruchsteinmauern, Sackgassen und viel Beschaulichkeit inmitten einer herrlichen Landschaft. Von den Hängen des Ortes hat man immer wieder herrliche Ausblicke bis zum Meer. Die Häuser ziehen sich den Hang hinauf, umgeben von Pinien. Wir unternehmen im Dorf einen kleinen Spaziergang. Der Ortskern liegt rund um die kleine Kirche auf einem Hügel. Auch von hier haben wir einen schönen Blick bis nach Peguera.
 
 
Zum Schluss noch etwas das nicht ganz in die Rubrik Bergdörfer passt, aber ich wollte es euch nicht vorenthalten. Wir haben den Hausberg von Pollenca einen Besuch abgestattet. Dem Puig de Maria. Die Auffahrt auf den 333m hohen Berg beenden wir dort, wo die letzten Häuser stehen. Dort ist ein kleiner Parkplatz und von hier aus kann man den Rest gut zu Fuß gehen. Die Straße ist sehr steil und es macht keinen wirklichen Spaß hier weiterzufahren. Nachdem die Straße endet, führt der alte Pilgerpfad hinauf zum ehemaligen Nonnenkloster Mare de Deu del Puig.

Oben angekommen empfängt uns ein umwerfender Blick auf Pollenca und auf die Nordküste. Der Blick Richtung Norden reicht bis zum Cap de Formentor. Wirklich klasse, der Weg hier hoch lohnt. Für den Rückweg kann man sich im Klosterstübchen stärken. Bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben, haben wir uns noch die Kapelle angesehen.
 
Das gehört zu Mallorca dazu! Eine Fahrt mit dem “Roten Blitz”. Fahrt mit.....
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