Botswana Banner

Botswana
Motswiri Game Lodge

Motswiri Game LodgeDie private Motswiri Game Lodge liegt im Herzen der Kalahari. Wir erreichen die Lodge von Maun aus nach knapp 300km. Unterwegs wird die Landschaft immer trockener. Rings um Maun ist für afrikanische Verhältnisse viel Wasser vorhanden. Mit jedem Kilometer dem wir uns der trockenen Zentralkalahari nähern wird die Vegetation spärlicher und der Boden trockener. Bei Kuke passieren wir, mit dem "Kuke Fence", zum letzten Mal in diesem Urlaub eine Veterinärkontrolle.

Motswiri Game Lodge


Frühstücksraum mit Blick aufs WasserlochBevor wir die Motswiri Lodge erreichen, kommen wir durch Ghanzi, der größten Stadt in der Region. Ghanzi ist durch Rinderzucht zu Wohlstand gekommen. Rings um Ghanzi liegen etwa 200 Rinderfarmen und die meisten der 7000 Einwohner Ghanzis leben direkt oder indirekt von der Rinderzucht. Heute ist die Zeit der Rindertrecks zwischen Ghanzi und Lobatse vorbei. Die Rinder werden mit LKWs auf dem berühmten „Transkalahari Highway" zum Schlachthof nach Lobatse transportiert.

Erstmal ein Bier...

 

 

 

 

So schnell wie das heute geht, war das nicht immer der Fall. Der Transkalahari Highway ist erst seit 1998 komplett asphaltiert. 120 km vor Lobatse passiert man den Ort Jwaneng, der sich zum wichtigsten Ort in Botswana entwickelt hat. Bei Jwaneng wurde 1976 das größte Diamantenvorkommen der Welt entdeckt. Aber was erzähle ich euch das? Es geht hier doch um die Motswiri Lodge.
 

Luxus-Safari-Zelte der Motswiri Game LodgeDie Motswiri Lodge erreichen wir von Ghanzi auf der alten unbefestigten Straße Richtung Westen. Nach 22 km kommt ein Wegweiser zur Motswiri Lodge. Der ausgeschilderten Piste folgen wir noch einmal 11 km Richtung Norden, bis wir die Motswiri Lodge erreichen.
Die Lodge besteht aus vier Luxus-Safari-Zelten und einem Haupthaus, dass aus einem einzigen Raum besteht, der als Rezeption, Bar, Aufenthaltsraum und Frühstücksraum dient. Bei unserer Ankunft wird uns gleich ein kühles Getränk in die Hand gedrückt und wir genießen den Ausblick aufs Wasserloch, das direkt vor uns liegt.

Holger schaut auf Wasserloch...

 


So nun wird es aber Zeit unsere "Zimmer" zu beziehen. Die massiven Luxus-Zelte stehen auf einem gefliesten Steinsockel und bestehen aus zwei sehr dicken isolierten Schichten. Die Zelte sind mit einem Bett, Schrank und kleinem Tisch ausgestattet. Das Bad mit Dusche, Waschtisch und WC ist aus Stein und einen Vorhang zum Schlafbereich abgetrennt. Auf der Veranda vor dem Zelt stehen zwei Stühle, von dem wir einen guten Blick auf das Wasserloch haben.

 

Ela und Peter beim Abendessen in der BomaDas Abendessen nehmen wir mit allen anwesenden Gästen zusammen in einer gemütlichen Boma ein. Es gibt ein leckeres 3 Gänge-Menü am lodernden Lagerfeuer. 

Luxus-Safari-Zelte der Motswiri Game Lodge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Game Drive in der Motswiri Game LodgeKudu in der Motswiri Game Lodge

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Übernachtung ist auch eine Pirschfahrt auf dem 30000 ha großen Gelände der Motswiri Lodge enthalten. Die Motswiri Lodge gehört zu dem Safari Unternehmen Kanana Wilderness. Nachdem wir uns in Ruhe eingerichtet haben startet der Game Drive. Nicht das ihr meint hier auf die Big 5 treffen zu können, nein die gibt es hier nicht. Auf dem Gelände leben verschiedene Antilopen, Giraffen, Warzenschweine, Strauße, Gnus…

Steinbock in der Motswiri Game LodgeGriaffen in der Motswiri Game Lodge

 

 

 

 

 

 

 

 


Baby Griaffe in der Motswiri Game LodgeFür uns eher ein ruhiger Ausklang unseres Urlaubs und die Möglichkeit noch mal ohne große Erwartung die Tierwelt Afrikas zu betrachten. Wir sehen noch einmal Giraffen, Kudus, Impalas, Steinböcke, Warzenschweine und einiges mehr. Unterwegs gibt es natürlich noch mal Sundowner oder eher zwei.

Sundowner in der Motswiri Game Lodge

 

Sundowner mit Peter und HolgerEs war wieder ein schöner Urlaub mit uns 4! Prost!

 

 

 

 

 

 

 

 

Außer dem Game Drive bietet die Lodge auch noch die Möglichkeit Mitglieder des einheimischen Stammes der San zu begegnen.
Für uns war die Motswiri Lodge ein netter Ausklang des Urlaubs und ein guter Zwischenstopp auf dem Weg von Maun nach Namibia. Die Kalahari Lodge war der Ausgangspunkt unserer letzten Etappe. Von dort ging es zur Grenzstation Mamuno und weiter zum Flughafen Windhoek.

Nachtrag:
Wer sich mit dem Thema Afrika Urlaub befasst, wird über kurz oder lang mit dem Satz:
„Die Europäer haben die Uhr und die Afrikaner die Zeit“
konfrontiert. Einfach aufgedrückt: In Afrika geht alles langsamer. Den Beweis haben wir erhalten als unsere Postkarten ankamen. Geschrieben: 03.11., abgestempelt 14.02., gekommen 19.03!!! 4,5Monate! Die Afrikaner haben ZEIT. :-)

Hier wo vor knapp 3 Wochen die Rundreise begann, endet sie nun. Wir nehmen viele tolle neue Eindrücke mit nach Hause…

Pfeilegesamtrot